Archiv der Kategorie: Presse Offenlegung Whistleblower

„Drecksbulle“ bringt Anwalt vor Gericht

Bundespolizei vertuscht Übergriff vor dem Bundesverfassungsgericht

Erneute Verfolgung des Europarechts- und Menschenrechts-Anwalt Dr. David Schneider-Addae-Mensah

2014-12-02

Thomas Saschenbrecker und Dr. David Schneider-Addae-Mensah morgen in Karlsruhe vor dem Amtsgericht.

Rechtsanwalt Thomas Saschenbrecker und Dr. David Schneider-Addae-Mensah morgen in Karlsruhe vor dem Amtsgericht.

Karlsruhe. Der mit Kanzleien in Straßburg und Karlsruhe praktizierende Europarechts- und Menschenrechts-Anwalt Dr. David Schneider-Addae-Mensah wird erneut von Beamten des in „Bundespolizei“ umbenannten deutschen Grenzschutzes verfolgt.

Schneider-Addae-Mensah hatte Schürfwunden und blaue Male vom Überfall

Ein Wachbeamter hatte den Anwalt am 14.04.2014 vor dem Bundesverfassungsgericht nach dem Einwurf eines Briefes in den Briefkasten des Gerichts zunächst wie von Sinnen angeschrien, dann grob am Arm gepackt, vor sein Wachhäuschen geschleift und brutal zu Boden geworfen und zusammen mit einem Kollegen gefesselt. Schneider-Addae-Mensah trug von dem brutalen Überfall zahlreiche Schürfwunden und Blaumale davon.

Der Jurist erstattete Anzeige gegen den Haupttäter, die jedoch von der Staatsanwaltschaft Karlsruhe unter den Teppich gekehrt wurde. Stattdessen wurde nun eine Falschbehauptung der übergriffigen Polizisten zur Anklage gebracht. Die behaupten wahrheitswidrig, Anwalt Schneider-Addae-Mensah habe einen der Polizisten als „Drecksbullen“ bezeichnet.

Typische Polizeiverdrehung

Schneider-Addae-Mensah, der seine Verteidigung zusammen mit seinem Ettlinger Kollegen Thomas Saschenbrecker wahrnimmt, spricht von einer typischen Polizeiverdrehung. „Hier wird mal wieder das Opfer zum Täter gemacht, damit die Taten uniformierter Straftäter verdeckt werden.“

Ich lade Sie herzlich ein zur Berichterstattung und zum Besuch der Hauptverhandlung am 03.12.2014 um 9 Uhr vor dem Amtsgericht Karlsruhe, Schloßplatz 23, 76131 Karlsruhe, Saal 1.04, 1. OG

RA Dr. Schneider-Addae-Mensah, Kantstr. 4 76137 Karlsruhe

 

Interview mit Dr. David Schneider-Addae-Mensah in Baden TV – mit freundlicher Genehmigung

Das Ansehen der Justiz bröckelt immer mehr – gerade in München !

Hat der Gutachter die angeblich tablettenabhängige Staatsanwältin missbraucht ?

Ein Tauschgeschäft oder gar schon Erpressung ? Sadomaso-Sex gegen Ausstellen eines Rezeptes

2014-11-14

Das Ansehen der Justiz bröckelt. Immer mehr Verfehlungen treten bei Richtern, Staatsanwälten, Rechtsanwälten auf. Whistleblower und Betroffene stellen die Delinquenz der Justiz ins Tageslicht.

Das Ansehen der Justiz bröckelt. Immer mehr Verfehlungen, die von Richtern, Staatsanwälten, Rechtsanwälten begangen wurden, werden aufgedeckt. Whistleblower und Betroffene rücken die Delinquenz der Justiz ins Tageslicht. Die Leilterin der ARCHE, Heiderose Manthey, hier vor dem Justizzentrum in München begleitet besonders von der Justiz geschädigte Väter in die Gerichte, berichtet und deckt auf.

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München. Vor dem Münchner Strafgericht läuft ein ‚heftiger‘ Prozess. Gegen Sex im Sadomaso-Stil soll ein GERICHTS-PSYCHIATER von einer angeblich tablettenabhängigen Staatsanwältin Rezepte ausgestellt haben.

Die Verhandlung soll etwas absonderlich verlaufen sein wie Focus-Online berichtet.

READ MORE FOCUS-Online mit freundlicher Genehmigung

Der Kommentar

Ich hoffe auf immer mehr unbeugsame entsorgte Väter, an deren resilientem Verhalten weder Handschellen noch eine Gefängniszelle etwas ändern werden … 

Ein Psychologe wendet sich bzgl. des unbeugsamen Vaters Daniel Grumpelt an Rechtsanwälte

2014-11-09

Daniel Grumpelt 2012 vor dem Verwaltunsggericht in Ansbach.

Daniel Grumpelt 2012 vor dem Verwaltungsgericht in Ansbach. Kämpft unbeugsam um den Erhalt der Liebe zu seinem Kind. Ab Mittwoch kommender Woche erwarten ihn vier Strafprozesstage in Nürnberg.

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Darf ich Ihnen diesen ‚Einzelfall‘ vorstellen?

Wieder ein Vater in Handschellen vor Gericht, nur weil auch er für sein Kind da sein will.

Es ist eine psychologische Kompetenz unbeugsam zu sein

Zig Tausende Väter sind betroffen. Wenige, aber immer mehr haben die psychologische Kompetenz unbeugsam zu sein.

Väter ruiniert

Die vielen Jahre der völligen Ruinierung all dieser Väter zeigen aber durch den Zeiteffekt die kriminelle Energie dieses Systems des Kinderklaus.

Knicken ein

Knicken die Väter – aus Gründen des Selbsterhalts – vor Ablauf von ca. 10 Jahren ein, was allzu verstehbar ist, bleibt die Aufdeckung des kriminellen Apparates.

Widerstandskraft über 10 Jahre erforderlich

Kaum möglich, weil erst die dauerhafte Widerstandskraft dieser Väter den kriminellen Apparat dazu zwingt, immer mehr kriminelle Energie ins System mafiösoider Vor-Ort-Amtsgerichts-Zirkel (bestehend aus immer den gleichen Teilelementen, wie z.B. manipulierenden (weil alle Ton- und Bildaufzeichnungen untersagt sind) sog. Umgangsbegleiterinnen etc. zu pumpen.

19 erreichten den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg

Das kriminelle System fährt sich dabei juristisch zwangsläufig selbst an die Wand. Diese Wand ist dann erreicht, wenn der EGMR in Straßburg nach ca. 10 Jahren Prozessdauer erreicht werden kann, was es bis dato nur 19 mal gegeben hat.

Bis dahin ist das Kind entfremdet – der Vater sozial, finanziell, psychisch und physisch runiert

Bis dahin aber ist das Kind entfremdet und für sein gesamtes Leben schwer belastet und der Vater ist sozial, finanziell, psychisch und physisch ruiniert – ebenfalls für den Rest seines Lebens.

Überlange Verfahrensdauer ist gewollt

Dieses System wird praktizierbar wegen des politisch voll beabsichtigten Fehlens eines juristisch wirksamen Rechtsbehelfs gegen überlange Verfahrensdauer (trotz Beschleunigungsgebots, das offensichtlich nur dann gilt, wenn es gegen den Vater passager eingesetzt werden kann, um es danach quasi wieder ‚abzuschalten‘, was schlichtweg blanke Willkür ist).

Die sog. ‚Unabhängigkeit‘ der Richter wird zur Begehung von Rechtsbeugung und auch Prozessbetrug, missbraucht.

Befangenheitsanträge im Nachbarzimmer abgelehnt

Befangenheitsanträge werden vom Kollegen aus dem Nachbarzimmer abgelehnt. Beim nächsten Mal läuft’s dann umgekehrt (Krähenprinzip).

Ich hoffe auf immer mehr unbeugsame entsorgte Väter, an deren resilientem Verhalten weder Handschellen noch eine Gefängniszelle etwas ändern werden (im Gegenteil), um für alle Kinder danach etwas zu bewegen, DENN ALLE KINDER BRAUCHEN BEIDE ELTERN !!!

Manche leben im Vorhof der Hölle: Gitarrist Gary White erlebt einen Schicksalsschlag nach dem anderen

Nach Brand ohne Anspruch auf Wohnung

2014-10-22

ARCHE-Foto Keltern-Weiler Neuenbürg Pforzheimer Zeitung Gary White_01

Gary White. Nach Brand ohne eigene Wohnung.

Straubenhardt/Neuenbürg. Der Sänger und Gitarrist Gary White steckt in einer prekären Situation. Ein Freund aus Karlsruhe habe seine Wohnung mündlich im Bürgermeisteramt der Stadt Neuenbürg gekündigt, so erfuhr ARCHE aus dem Bericht in der Pforzheimer Zeitung. Redakteur Bruno Knöller bestätigte bei einem Anruf die Notsituation des Künstlers, dessen Wohnung vor wenigen Wochen ausgebrannt ist. ARCHE berichtete ‚Brand nahm alles!‘

Außer seinen beiden Gitarren hat der in Neuenbürg ansässige Gitarrist alles verloren. Nun sogar das Anrecht auf seine Wohnung, wie der  PZ im Artikel „Nach Feuer-Drama sieht White rot“ vom 04. Oktober 2014 zu entnehmen ist.

ARCHE-Foto Keltern-Weiler Neuenbürg Pforzheimer Zeitung Gary White_03

Artikel von Bruno Knöller. Redakteur der Pforzheimer Zeitung.

Ein Freund aus Karlsruhe solle im Bürgermeisteramt unter Vorlage einer Vollmacht Whites Wohnung mündlich gekündigt haben. Der wohnungslose Sänger ist derzeit bei einem Freund in Straubenhardt untergebracht. Er will aber zurück in seine Wohnung. Dagegen stelle sich nun der Bürgermeister der Stadt Neuenbürg. Dieser berufe sich auf die mündliche Kündigung.

Der Stadt Neuenbürg sei, wie ARCHE heute erfuhr, nichts weiter bekannt, als dass White in Straubenhardt untergekommen sei. Bis zur Klärung seiner Wohnverhältnisse ist der Virtuose weiterhin auf Spendengelder angewiesen , um seine tragischen materiellen Verluste einigermaßen wiederherstellen zu können.

Unter dem Stichwort “Hilfe für einen Künstler” bitten wir um Überweisungen auf das Konto des gemeinnützigen ARCHE e.V.

Stichwort “Hilfe für einen Künstler”
IBAN DE51 6669 2300 0018 6868 05

BIC GENODE61WIR

Wir bedanken uns für jede Spende.
ARCHE e.V.

Heiderose Manthey sprach auf der Mahnwache Berlin

KARLSRUHER FRIEDENS-PROKLAMATION besucht Friedens-Bewegung in Berlin

2014-10-15

Heiderose Manthey spricht in Berlin.

Heiderose Manthey spricht in Berlin auf der Mahnwache unter dem Brandenburger Tor.

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Berlin. Die Leiterin der ARCHE, Heiderose Manthey, besuchte vergangenen Montag gemeinsam mit Imke Wrage die Mahnwache in Berlin am Brandenburger Tor. Wesentlich weniger Leute als noch vor einigen Wochen und Monaten treffen sich derzeit am Montagabend, um für den Frieden auf der Welt zu stehen. Ähnlich wie sich in Karlsruhe die Mahnwache von der Friedens-Proklamation abgespalten hatte, so wurden auch in den Städten Berlin und München Spaltungen – sogar innerhalb der Mahnwachen – durchgeführt. Gründe hierfür liegen sowohl bei den Inhalten als auch in den Persönlichkeitsstrukturen der Mahner oder Mahnenden selbst, aber auch in nicht erfüllten Erwartungen und von daher vorausprogrammierten Enttäuschungen. Gelegentlich wird sogar von Unterwanderung gesprochen.

Ein herzlicher Empfang der KARLSRUHER FRIEDENS-PROKLAMATION schlug Heiderose Manthey bei der Begrüßung entgegen. Die Brückenbildung zu den Organisatoren und der Austausch mit Friedensbewegung-Erfahrenen lagen den Karlsruher Aktivistinnen vor allem am Herzen. „Dieses Ziel haben wir erreicht und es ist tröstlich zu wissen, dass andere friedfertige Menschen ebenfalls kreative Lösungen zu auftretenden Problemen suchen und finden.“, so Imke Wrage, zweite Vorsitzende des ARCHE e.V..

Bildstrecke

„Wir sind jetzt in persönlichem Kontakt und diesen werden wir nach Kräften ausbauen.“ Heiderose Manthey zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis, zumal die Berliner Mahnwache nur eine von drei Stationen war, zu denen ARCHE Kontakt aufnahm. „Zuvorderst gilt es mit vereinten Kräften Mauern zu durchstoßen und den direkten Kontakt zu Menschen aufzunehmen, auch wenn sich mal eine Annäherung als schwierig herauskristallisieren sollte.“

Alt-keifendes Polit-(Ehe)Paar auf der juristischen Bühne

‚Glühender Antisemit‘ = Beleidigung ? Das Gericht wird entscheiden.

Hauptsacheverfahren Elsässer ./. Ditfurth

2014-10-10

Schlagabtausch vor Gericht. Verlegen ihre politische Tätigkeit auf eine andere Ebene. Kläger und Beklagte.

Verlegen ihre politische Tätigkeit auf eine andere Ebene. Politpaar trifft sich zum Schlagabtausch vor Gericht. Kläger Jürgen Elsässer und Beklagte Jutta Ditfurth. Die Titulierung ‚Glühender Antisemit‘ ist ein Schritt zu weit. Fotos: Heiderose Manthey.

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München. Im Sitzungssaal 219 des Landgerichts I in München fand am 2014-10-08 der Prozess Jürgen Elsässer gegen Jutta Ditfurth wegen Unterlassung statt. Direkt vor dem Gebäude auf der Prielmayerstraße gab Elsässer noch kurz vor Prozessbeginn ein Interview vor laufender Kamera.

Der Einlass polizeikontrolliert wie immer. Aber freundlich und hilfsbereit. Auf Stockwerk zwei des historischen Gebäudes Raunen, das auf eine große Zuhörerschaft schließen ließ und auf dem Flur dann direkt vor dem Sitzungssaal Gedränge. Befürworter und Gegner wollten einen guten Platz der ca. 80 Sitzgelegenheiten des Saales ergattern.

‚Glühender Antisemit‘ = Beleidigung ? Das Gericht wird entscheiden.

Vor weitaus mehr als 60 Zuhörern wurde dann auch pünktlich der Prozess begonnen, der seinen Ursprung auf der politischen Bühne Deutschlands zu suchen hatte, vielleicht auch oder eher auf einer Bühne der deutschen Vergangenheit, aber nicht vergessener deutscher Schmerzen, ungeheilter Befindlichkeiten und hoher oder überhöhter Sensibilität und Ängsten.

Jutta Ditfurth, Politikerin und Autorin …

Zum Bericht

Ditfurth benennt Elsässer mit dem Killerwort „Glühender Antisemit“

Kampf um politische Korrektheit vor Gericht: Ging Ditfurth einen Schritt zu weit ?

2014-10-09

Wird vom Herausgeber des Polit-Magazins Compact beklagt: Jutta Ditfurth.

Wird vom Herausgeber des Polit-Magazins Compact beklagt: Jutta Ditfurth. In früheren Zeiten Schulter an Schulter. Jetzt scheint Ditfurth untergärige Tendenzen bei Elsässer feststellen zu können, die in feurigem Rede-Eifer versucht wurden von ihr zu belegen. Foto: Heiderose Manthey.

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München. Gestern lief ein weiterer Prozess vor dem Landgericht I in München wegen Unterlassung. Jürgen Elsässer, Herausgeber und Chefredakteur des Politmagazins Compact klagt gegen Jutta Ditfurth, die in einer Fernsehsendung den Aktivisten der Montags-Friedensbewegung als „glühenden“ Antisemiten bezeichnet hatte.

Die vorsitzende Richterin des Landgerichtes München Gröncke-Müller ließ gleich zu Anfang erkennen: „Es gäbe keine Grundlage ihn als Antisemiten zu bezeichnen, schon gar nicht als ‚glühenden‘ Antisemiten.“

Der nächste Verhandlungstermin ist auf Mittwoch, 19. November 2014, um 09:30 Uhr festgelegt.

Daten: Elsässer, J. RA-Kanzlei von Sprenger, von Lavergne ./. Ditfurth, J. RA-Kanzler CGH Rechtsanwlte GbR wg. Unterlassung 25 O 14197/14 Güteverh./früher 1. Termin VRi'inLG Gröncke-Müller.

Daten: Elsässer, J. RA-Kanzlei von Sprenger, von Lavergne ./. Ditfurth, J. RA-Kanzler CGH Rechtsanwlte GbR wg. Unterlassung 25 O 14197/14 Güteverh./früher 1. Termin VRi’inLG Gröncke-Müller.

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ARCHEVIVA wird weiter berichten.

Zum Bericht

AUFRUF: Jetzt am Mittwoch vor dem Landgericht in München Elsässer ./. Ditfurth

Soll der COMPACT-Chefredakteur mit der Antisemitismus-Keule mundtot gemacht werden?

2014-10-06

Jürgen Elsässer. Spricht auf der 5. KARLSRUHER FRIEDENS-PROKLAMATION am 16. Juni 2014.

Jürgen Elsässer. Spricht auf der 5. KARLSRUHER FRIEDENS-PROKLAMATION am 16. Juni 2014. Foto: Alena Laqua.

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Werder. Der aus Keltern stammende Ex-Lehrer, Journalist und Chefredakteur von Compact, Jürgen Elsässer, wendet sich an die Leser seines Polit-Magazins Compact. In einem Prozess vor dem Landgericht I in München kommenden Mittwoch wehrt er sich gegen Aussagen von Jutta Ditfurth. Er ist der Meinung, Ditfurth habe aus „purer Lust an der Zerstörung“ seines Rufes mit Dreck geworfen.

„Liebe Leserinnen und Leser von COMPACT!

Soll der COMPACT-Chefredakteur mit der Antisemitismus-Keule mundtot gemacht werden?

Darüber wird am 8. Oktober 2014 das Landgericht München I befinden. Streitgegenstand ist eine Schmähkritik der linksradikalen Publizistin Jutta Ditfurth gegenüber mir: Im Zuge ihrer Philippika gegen die neue Friedensbewegung und ihre Protagonisten bezeichnete Sie mich Mitte April im öffentlich-rechtlichen Fernsehsender 3sat als „glühenden Antisemiten“. Die Moderatorin widersprach nicht, sie fungierte nur als Stichwortgeberin für Ditfurth.

Der Wahnsinn an der Sache: Ditfurth konnte nicht einen einzigen Beleg, kein Zitat, nichts von mir beibringen, das mich als „glühenden Antisemiten“ ausweist. Ihr Erklärungsnotstand war so groß, dass sie im weiteren ihre Anhänger im Internet dazu aufrief, ihr beim Suchen behilflich zu sein. Sie hat also aus purer Lust an der Zerstörung meines Rufes mit Dreck geworfen – und dabei nicht nur auf mich, sondern auch auf COMPACT-Magazin und die Friedensbewegung gezielt.

Tatsachenbehauptung oder freie Meinungsäußerung ? Elsässer wehrt sich gegen Ditfurth. Foto: Alena Laqua.

Tatsachenbehauptung oder freie Meinungsäußerung ? Elsässer wehrt sich gegen Ditfurth. Foto: Alena Laqua.

Gegen diese Verleumdung durch Frau Ditfurth habe ich geklagt. Gegenüber dem Gericht versucht sie sich jetzt unter anderem damit zu rechtfertigen, dass Sie den Ausdruck „glühender Antisemit“ nicht als Schmähung, sondern als bloße Meinungsäußerung verstanden wissen will (eine solche wäre durch das Grundgesetz geschützt). Dass eine solche Verleumdung aber nicht den legitimen Streit der Meinungen befördern, sondern das Gegenüber – in diesem Fall mich – in seiner Existenz bedrohen und damit mundtot machen soll, hat schon Focus-Herausgeber Helmut Markwort erkannt. „Einen Deutschen einen Antisemiten zu nennen, ist die größte denkbare Diffamierung, denn sie assoziiert Rassenhass, Massenmord, Auschwitz… Antisemit – das ist ein Killerwort. An wem es klebt, der ist gesellschaftlich und politisch geächtet…“ (aus: FOCUS Ausgabe 22/2000).

Den Mächtigen in diesem Land und ihren Paten in Übersee passt nicht, dass in COMPACT Klartext geredet wird: klare Kante gegen die US-Kriegspolitik, gegen die zionistische Besatzungs- und Bombenpolitik, gegen die Machenschaften der internationalen Finanzaristokratie. All dies soll mit der Antisemitismuskeule platt gemacht werden. Ditfurth ist der Büttel dieser Kreise.

Dieser Prozess hat Bedeutung weit über den Einzelfall hinaus. Es geht um die Pressefreiheit! Wenn Elsässer und COMPACT mit dem Antisemitismus-Bannstrahl als verfassungsfeindlich zum Schweigen gebracht werden, wird es morgen auch anderen Kritikern der herrschenden Zustände so gehen.

Deshalb ein Aufruf an die COMPACT-Leser in München und Umgebung: Kommt am nächsten Mittwoch zum Prozess Elsässer/Ditfurth: 8.10.2014, 13:45 Uhr, Landgericht München I, Prielmayerstr. 7, 80335 München, Sitzungssaal 219, 2. Stock. (Wegbeschreibung: Nähe München Hbf., ÖPNV-Haltestelle: Karlsplatz (Stachus) Nord).

Herzlich, Ihr
Jürgen Elsässer“

Zum Bericht

Gordon Neufeld in Deutschland ! Tagesseminar “Kinder mit Trennungs-Komplex”

Umgang mit trennungs-traumatisierten Kindern

Sächsischer Landtag in Dresden: Fachbeiträge von Prof. Dr. Matthias Franz, Prof. Dr. Gordon Neufeld, Dr. Albert Wunsch u.a.

2014-09-28
aktualisiert 2023-02-23

Gordon Neufeld. Pressekonferenz Sächsischer Landtag. Symposium 2012 "Bindung Bildung Gewaltprävention". Links: Dagmar Neubronner. Rechts: Jürgen Liminski.

Gordon Neufeld. Pressekonferenz Sächsischer Landtag. Symposium 2011 „Bindung – Bildung – Gewaltprävention“. Links: Dagmar Neubronner. Rechts: Jürgen Liminski. Foto: Heiderose Manthey

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Berlin. Der kanadische Entwicklungspsychologe und Autor des Buches „Unsere Kinder brauchen uns“, Prof. Dr. Gordon Neufeld, kommt nach Europa und hält wieder Seminare und Vorträge in Schweden, Polen, Russland, Schweiz und in Deutschland.

„In Berlin wird Gordon Neufeld ein ganztägiges Seminar geben, in dem er auf die besondere Problematik der Erziehung von Kindern mit starken Trennungserfahrungen eingeht – dazu gehören Adoptivkinder, Pflegekinder, Waisenkinder sowie viele Scheidungs- und Patchwork-Kinder, aber auch Kinder mit depressiven oder suchtkranken Eltern sowie Kinder, die zu früh einen Großteil des Tages ohne eine Hauptbezugsperson verbringen müssen.

Podium der Fachtagung "Bindung - Bildung - Gewaltprävention. Dresden. Moderator: Jürgen Liminski.

Podium der Fachtagung „Bindung – Bildung – Gewaltprävention“. Dresden. Moderator: Jürgen Liminski (rechts). Vorne links: Prof. Dr. Gordon Neufeld. Hintere Reihe 2. von links Dr. Albert Wunsch und Prof. Dr. Matthias Franz, Facharzt für Psychosomatische Medizin (DGPM), Psychoanalyse, Psychotherapie, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Psychoanalytiker, Lehranalytiker, Supervisor (DPG, DGPT, IPD), Gruppenlehranalytiker (D3G, IAGD), Psychodynamische Organisationsberatung und Personalentwicklung (POP) an der Universitätsklink Düsseldorf. Foto: Heiderose Manthey.

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In dem eintägigen,  von der Leiterin der deutschsprachigen Ausbildung, Dipl. Biol. Dagmar Neubronner („Bindungsphysik“: Kinder brauchen ihre Eltern – Video mit Michael Vogt), simultan übersetzten Seminar wird  Dr. Neufeld alle inspirieren, mit neuer Kraft, Zuversicht und ganz neuen Perspektiven und Lösungsansätzen in ihren Alltag mit Kindern zurückzukehren.“

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Neufeld bei seinem Vortrag über Delinquenz, Defizit und Fehlfunktion in Dresden: „Wer seine eigenen Verletzungen nicht mehr fühlen kann, verletzt am ehesten andere.“

Veranstaltung am 2014-10-14 von 9:00 Uhr – 17:00 Uhr

Mehr über das Seminar

Die Causa Gustl Mollath – die Falschgutachten und die Folgen

Durchleuchtet die Causa Mollath. Prof. Dr. Klemens Dieckhöfer.

Durchleuchtet die Causa Mollath. Prof. Dr. Klemens Dieckhöfer.

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Hier ein Auszug aus seiner Rede ab Zeitleiste 07:59

Der Wille zur Wahrheit ist identisch mit dem Willen zur Freiheit !

„Ich habe dann noch Karl Jaspers zitiert, den Philosophen und später in der philosophischen Fakultät tätigen Mediziner, der auch heute noch unumstrittene große Psychopathologe und Philosoph, auf den ich mich neben dem bedeutendsten Wegbereiter der modernen deutschen Psychiatrie Kurt Schneider im Folgenden berufen werde. Er hat einmal gesagt: „Der Wille zur Wahrheit ist identisch mit dem Willen zur Freiheit! Wer aus diesem Antrieb politische Probleme diskutiert, möchte den Raum freien Atmens im Denken erweitern, politische Luft reinigen. …“

In welche Richtung erweitert Dieckhöfer den Raum im Fall Gustl Mollath ?

READ MORE – Aufdecken von Skandalen wie Schwarzgeldverschiebung und Gefälligkeitsgutachten

SEE MORE – Dieckhöfers gesamte Rede