Die Frage nach der Mitverantwortung immer wieder stellen

Aus der Arbeit eines Herzöffners

FREE – Freie Energiearbeit im Offenen Arbeitskreis – OAK-FREE

2015-04-29

Öffne dein Herz für das, was du einem anderen Menschen angetan hast, damit eine Annäherung stattfinden kann.

Öffne dein Herz für das, was du einem anderen Menschen angetan hast, damit eine Annäherung stattfinden kann.

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Waldbronn-Reichenbach. Es gibt Menschen, denen muss förmlich – durchaus auch mantrenähnlich – immer wieder ‘eingehämmert’ werden, was sie gemacht haben, damit sie in ihrem Leben überhaupt die Möglichkeit erhalten, begreifen zu können, was sie getan und mit ihrem Verhalten angerichtet haben.

Menschen, die derart von sich überzeugt sind, nichts Falsches gemacht zu haben, verhalten sich gerne arrogant, eventuell auch rechthaberisch, aggressiv und spitz.

Und im konkreten Fall lag gestern Abend im Offenen Arbeitskreis bei einer dargestellten Energie eine hohe Form von Arroganz und Ignoranz vor. Das ist nun erstmal nichts Neues.

Einem solchen Menschen, der an einem Menschenrechts-Verbrechen beteilitgt war, dann aber auch noch begreiflich zu machen, dass die Verletzung, die er einem geliebten Menschen zugefügt hat, genau das ist, was den anderen davon abhält, sich ihm zu nähern, diese Begreiflichmachung war gestern Abend fast unmöglich und grenzte an den Wahnsinn einer schieren Unüberwindbarkeit eines unsichtbaren Hindernisses, einem stark abstoßend wirkenden Magnetfeld gleich.

Eine Annäherung schien nicht vollziehbar zu sein. Das Feld trieb die sich nähern wollende Energie weg. Sie hatte keine Chance gegen den immensen Widerstand vordringen zu können.

Erst nachfolgende Lösungssätze konnten eine Lockerung der Situation bewirken

“Wenn ich nur wüsste, wie ich dir sagen könnte, dass du mich so sehr verletzt hast, dass es mir nicht möglich ist, auf dich zuzugehen. Deine arrogante Ignoranz ist ein unüberwindbarer Meilenstein, gleich einem menschlichen Abstandshalter zur Sicherung deiner eigenen Unantastbarkeit und scheinbaren Unschuld.

Verstecke dich nicht länger hinter einer Pseudo-Unschuld.

Verstecke dich nicht länger hinter einer Pseudo-Unschuld.

Wie wäre es denn, wenn du dich mal hinterfragen würdest, was du getan hast und danach dann auf mich zukommen würdest, um dich zu entschuldigen ?

Das würde bei mir auf jeden Fall eine Erleichterung bewirken und die Begehbarkeit der Wege in die richtige Richtung ermöglichen.”

Nach diesen Sätzen konnte zum allerersten Mal eine reelle Annäherung erfolgen.

Tränen flossen.