Großeltern werden auf die Strasse getrieben

Neubeelterung ihres Enkels in Bremen

Bericht von Sabine und Rüdiger Orlowski

2015-02-24

AFKW Bremen Großelterndemonstration Sabine und Rüdiger Orlowski _01

Bremen. Großeltern wehren sich gegen die Neubeelterung ihres Enkels.

Bremen. Gestern, am 23. Februar 2015, haben wir unsere erste eigene Demo veranstaltet- sicherlich die kleinste, die Bremen je gesehen hat ! Wäre es um ein Tier gegangen, hätten sich die Leute gegenseitig auf die Füße getreten. So standen wir ab 15 Uhr mit insgesamt 16 Personen vor dem Amt für soziale Dienste, Rembertiring 39, vor dem Büro der Senatorin für Soziales, Bahnhofsplatz 29 und schließlich, nach 2 ½ Stunden vor dem Rathaus in Bremen!

Die Presse hat uns nicht vergessen- TAZ Bremen, Radio Bremen und Weser- Kurier berichteten!

Wir werden wiederkommen! Jetzt am Donnerstag, 26.2.15, gleicher Ort, gleiche Zeit!!!! Und dann jeden Montag, bis Christian wieder in seiner leiblichen Familie leben kann, bei seinem Papa!

In unseren Reden haben wir aufgezeigt, wie das Jugendamt, den Kontakt zwischen Christian und seinem Vater unterbindet, keiner in der Familie weiß, wo Christian lebt, wie es ihm geht!

Die Großeltern, also wir, werden vom Vormund als ‚emotional belastend‘ bezeichnet. Nur um dem Gedächtnis ein wenig nachzuhelfen, Frau B. (Vormund): Ch. hat zusammen mit seinem Vater in unserem großen Einfamilienhaus gelebt, bis Sie ihn mit 7 ½ Wochen in ein Heim steckten. Danach dann noch ein kurzes Intermezzo mit der Mutter in einer Mutter- Kind- Einrichtung und dann nach brutaler Wegnahme in eine Pflegefamilie. In dieser soll er jetzt seit fünf Monaten (Ch. wird am 03. März neun Monate alt) eine stabile Bindung zur Pflegemutter aufbauen. Einen Rückführungsplan gibt es nicht. Statt dessen wird mit abenteuerlichen Anschuldigungen ein Kontaktaufbau zwischen Vater und Kind verhindert.

Diese Arbeitsweise ist menschenverachtend und bricht alle Gesetze !!!

Oder ist sie Programm, wie gestern in ARD zu sehen war: Kasse machen mit Kindern

Wiederholung 26. Februar um 20.15 Uhr in Tagesschau 24