Brief an die verleumdende Nachbarin

Aufdecken von Rufmord durch Gerüchte

2022-08-22

„Aber jetzt werden also wieder hinterrücks Steine der Vernichtung auf mich geworfen, hinterrücks auch über dich, sodass ich den Gerüchte-Streuern nicht ins Gesicht schauen kann ! Das ist weiterhin Meuchelmord an mir und meinen Söhnen !“ Auszug aus dem Brief einer Betroffenen an ihre Nachbarin. Foto: Heiderose Manthey.



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Keltern-Weiler.
Hier folgt der Brief zum Artikel Mordwaffe Gerüchte: Nachbarin tötet durch das Aufrechterhalten des Rufmords seelisch ! – Das Gegenmittel: Die sogenannten „Latrinenparolen“ verbrennen im Angesicht der Wahrheit. Die Namen, der Ort und eine Handlung wurden abgeändert.


Der Brief


Liebe Katja, Gunther und Kinder,

traurig und mit Erschütterung vernahm ich gestern Abend die Worte von Michael, die er mir in seinem Kummer mitteilte.

Er sagt du, Katja, hättest das Fladenbrot-Grillen, auf das er sich sehr freute, abgesagt.

Abgesagt mit der Begründung, du, Katja, du hättest Angst davor, mit mir in einen Konflikt zu geraten wegen (immer noch) vorhandener Gerüchte. Menschen aus dem Dorf hätten ein „Problem mit mir“.

Dazu nehme ich folgendermaßen Stellung:

1. Michael hatte dich zum Fladenbrot-Grillen eingeladen und nicht mich. Wenn du mich nicht sehen oder treffen oder gar mit mir sprechen möchtest, wäre es angebracht gewesen, Michael zu fragen, ob ich dabei wäre. Wenn ich nämlich nicht dabei gewesen wäre, hätte Michael das Grillen mit dir genießen können. Er hatte sich darauf gefreut.

2. Warum ausgerechnet Michael in den Konflikt, den du mit mir hast, von deiner Seite aus reingezogen wird, ist mir schleierhaft. Es scheint also tatsächlich einen Konflikt zu geben. Michael hatte sich über den Kontakt mit dir gefreut und schien froh, dass er nach Raphael Dossenberger nun eine zweite Familie in Wilare gefunden hatte, mit der er kommunizieren wollte. Vermutlich hat Euer gemeinsames Interesse an den Pflanzen dazu geführt, den Kontakt herzustellen und aufzubauen. Ich selbst hatte mich über die Kontaktaufnahme von Michael mit dir und deiner Familie gefreut.

Ich weiß nicht, ob Ihr das wisst: Michael selbst wurde hier in Masten sogar über den Bürgermeister und Gemeinderat diffamiert. Vielleicht habt Ihr das gelesen. Es ist unglaublich, was hier an diesem Ort passiert ! Diese Woche wurde Michael beim Fahren einer Fuhre Wasser von einem Mann, der auf dem oberen Balkon der Christstraße 15/II stand, angebrüllt: „Das splitternackte Arschloch da unten, soll sich was anziehen … (und mit Vorbehalt: „Ich hole die Polizei !)“
Michael war bei dieser schweißtreibenden Arbeit wie immer bekleidet, er trug also seine Bermudas und zog [abgeändert: die vollen Kanister die Straße hoch].

3. Was nun die „Gerüchte“ betreffen und das Weiterleiten der Gerüchteküche durch dich, Katja, an Michael mit deinem dazugehörigen Rückzug nach zuvor erteilter Zusage, diesen Schritt kann ich momentan nicht nachvollziehen.

a) Als ich dich vor einigen Jahren darauf ansprach, dass viele Gerüchte über mich im Umlauf sind, teiltest du mir mit, dass du froh wärst, dass du wenig Kontakt „mit dem Dorf“ hättest. Für mich war damit das Thema beendet und ich dachte, du lässt dich nicht von den Gerüchten anstecken.

Gut fand ich in diesem Zusammenhang auch, dass Ihr Eure Kinder an die christliche Schule schicktet – wohl aus dem Grund, dass sie einen anderen Kontakt und Umgang von Klein auf hätten und diesen pflegen könnten.

b) Ebenso wie du damals ging ich mit einer Aussage über deinen Vater um. Ich behielt es für mich und teilte die Aussagen über ihn anderen nicht mit, bis zum heutigen Tag, weil ich hier sage, auch über deinen Vater und dich wurden Gerüchte verbreitet, die mich aber nichts angingen. Ich war dir gegenüber stets offen von meiner Seite aus.

c) Aber jetzt werden also wieder hinterrücks Steine der Vernichtung auf mich geworfen, hinterrücks auch über dich, sodass ich den Gerüchte-Streuern nicht ins Gesicht schauen kann ! Das ist weiterhin Meuchelmord an mir und meinen Söhnen !

„Als sie nun anhielten, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie.“ Joh 8,7

Es bleibt mir also verwehrt, mich selbst gegen die Gerüchte-Streuer zu wenden und mich zur Wehr zu setzen, weil sie nur hinterrücks schießen.

d) Warum die Menschen in Wilare Gerüchte über mich in die Welt setzen und diese am Leben erhalten, ist mir zwischenzeitlich klar: Wenn sie die Wahrheit sagen würden, dann müssten sie zugeben, dass sie mit ihrem eigenen Verhalten und Verbreiten der Gerüchte zu meiner Denunziation bis zum heutigen Tage weiter beitragen und damit am verlängerten Arm des Kinderraubs und der Kinderentfremdung Teilschuld haben.

Dies würde keiner hier zugeben, deswegen werde ich weiterhin diskreditiert. Und auch du trittst dem nicht entgegen.

e) Ich selbst habe noch nicht einmal die Möglichkeit, zu sagen: Dieses Gerücht stimmt, dieses stimmt nicht, dieses stimmt so, wie es kolportiert wird, nicht.

Die verleumdenden Menschen wollen mir keine Möglichkeit bieten, mich von ihren Vorwürfen und falschen Verdächtigungen befreien zu können. Sie wollen die Wahrheit nicht hören.

Ich selbst kenne die Wahrheit, an die ich mich halte. Ich halte mich nicht an diese Gerüchte, denn mein Weg ist es nicht, mich im Sumpf von Wilare aufzuhalten, sondern diesen nach Aufkommen wieder abzustreifen und dort zu belassen, wo er hingehört: Zu den verleumdenden Menschen selbst, denn das Problem liegt in diesen Menschen, in ihrer Persönlichkeit und in ihrem Charakter und nicht an mir.

Würden die Menschen die Wahrheit wissen wollen, müssten sie sich entwickeln, zu mir kommen und mit mir sprechen – und das wollen sie nicht. Sie wollen in ihrem Sumpf steckenbleiben.
Und das ist ihre Entscheidung, ihre Wahl.

„Jesus spricht zu ihm: ‚Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich.’“ Joh 14,6

Warum du, Katja, diesen Weg als Christ im vorliegenden Fall nicht gegangen bist, das weiß ich nicht.

Es tut mir für Michael leid.

Wenn du, Katja, die Gerüchte nicht weiter streuen möchtest, dagegen hilft ein Gespräch.

[Unterschrift]

P.S.: Ich habe Michael diesen Brief lesen lassen und er ist damit einverstanden, dass ich die oben genannten Sequenzen über ihn (mit Bitte um Verschwiegenheit) an Euch schreibe.




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