Presseerklärung des MWGFD e.V. zum offenen Schreiben an Karl Lauterbach

Aufruf zur größeren Vernetzung und schnelleren Hilfe für die “Impf“opfer, die bis heute noch von vielen Ärzten abgewiesen werden

Selbsthilfegruppen, Meldestelle zu Impfschäden, Therapeutenvermittlung, Meldestelle Impftod, Unterstützende Ärzte- und Therapeuten

2023-03-24

Aktuelle Pressemitteilung der MWGFD. Logo: Copyright MWGFD. Layout: Heiderose Manthey.








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Reichen
Lauterbachs Versprechen ?

Aufruf des MWGFD an Journalisten, Ärzte, Therapeuten, Politiker u.a.

Sehr geehrte Journalistinnen und Journalisten,
sehr geehrte Ärztinnen und Ärzte,
sehr geehrte Therapeutinnen und Therapeuten,
sehr geehrte Volksvertreter,
liebe Mitglieder und Unterstützer,

unsere Pressekonferenz vom 15.03.2023 zum Thema „Genbasierte Impfstoffe – das Pharma-Verbrechen des Jahrhunderts“ setzte neue Impulse. Sie firmierte unter dem mit einem kräftigen Ausrufezeichen versehenen Slogan „Die Fakten liegen auf dem Tisch!“. Denn die Meldung, wie gewaltig das Ausmaß an Impfschäden ist, hält nun auch verstärkt Einzug bei den Öffentlich-Rechtlichen, wenngleich die Wucht der Zahlen dort noch nicht ausreichend reflektiert wird. Auf die Feststellung des ZDF-Reporters Christian Sievers im Interview vom 12. März 2023 mit Gesundheitsminister Karl Lauterbach, wonach Impfgeschädigte seit über einem Jahr sich einem Spießrutenlauf bis zur Anerkennung ihrer Impfschäden unterziehen müssen und der anschließenden Frage, „was der Staat aktuell diesen Menschen bietet?“, versprach er:

Wir brauchen eine Behandlung und ich werde also mit dem Bundesgesundheitsministerium (..) ein Programm auflegen, wo wir also die Folgen von Long Covid und (..) das wären dann auch Post Vac, wäre dann mitbetroffen, wo wir dies also untersuchen und auch die Versorgung verbessern. Das ist ein Beitrag, den wir leisten können (…). Es ist etwas, was wir also auch bringen müssen, wo wir in der Pflicht sind und das würde die Experten in diesem Bereich so vernetzen, dass die Wahrscheinlichkeit einer wirklich guten Therapie in Deutschland wachsen würde.“

Angesichts seines Versprechens, in den derzeitigen Haushaltsberatungen, ein Forschungsprogramm für Post-Vac-Patienten schnellstmöglich in die Wege zu leiten, hat der MWGFD beschlossen, sich mit einem offenen Schreiben an ihn zu wenden.

Wenn das Vorhaben von einer ernstzunehmenden Aufrichtigkeit getragen sein sollte, fatale Versäumnisse auszugleichen und sich Impfgeschädigten endlich anzunehmen, dann wäre es nur konsequent, wenn verantwortliche Politiker die Unterstützung jener Ärzte und Wissenschaftler annehmen, die für ihr Aufklärungsbestreben zwar diffamiert und ausgegrenzt wurden, letztlich aber Recht behielten und schon sehr viel Erfahrung auf dem Gebiet der PostVac Erforschung und Therapie haben. Immerhin waren sie es, die seit über zwei Jahren jene politischen Fehlentscheidungen aufdeckten und die eklatanten Versäumnisse zu kompensieren suchten, die zu den Leidensgeschichten geführt haben und hierfür nicht zuletzt bereits effektive Netzwerke zur Behandlung dieser Betroffenen aufgebaut haben.

Das Vertrauen in die Wissenschaft und die öffentliche Gesundheitspolitik kann nur dann wiederhergestellt werden, wenn kritische Stimmen wieder in einen lebendigen wissenschaftlichen Diskurs überführt werden. Die Ausgrenzung kritischer Ärzte und Wissenschaftler muss mit dem Entschluss Lauterbachs, „helfen-zu-wollen“, beendet werden, der Dialog muss beginnen. Zuvor allerdings müssten jene Ärzte und Wissenschaftler, die zu Unrecht diffamiert wurden, rehabilitiert werden. Der MWGFD hat sich seit über zwei Jahren insbesondere jenen angenommen, die im Stich gelassen wurden, den “Impf“opfern, die bis heute noch von vielen Ärzten abgewiesen werden. Eine zusätzliche Spaltung in Post-Vac und Long- oder Post-Covid-Patienten muss unbedingt verhindert werden, Patienten mit ME/CFS (Fatigue Syndrom) müssen einbezogen werden.

Vor dem Hintergrund, dass die wenigen Anlaufstellen (Marburg, Heidelberg, ambulanter Dienst in Rheinland-Pfalz) mit den wachsenden Zahlen an „Impfgeschädigten“ heillos überfordert sind, ist es geboten, unsere Erfahrungen und Kenntnisse unserer Hotline und das dahinterstehende Ärzte- und Therapeutennetzwerk einzubeziehen und zu vernetzen, wie es der Gesundheitsminister versprach.

Es ist an Zeit, dass die Grundlagenforschung der Helfer der ersten Stunde, wie die des erfahrenen Pathologen- und Wissenschaftlerteams um den Reutlinger Pathologen Prof. Dr. Arne Burkhardt, des Immunologen Prof. Dr. Hockertz, des Virologen und Mikrobiologen Prof. Dr. Haditsch, des Wissenschaftlers und Allgemeinmediziners Prof. Dr. Sönnichsen und nicht zuletzt des ehemaligen Leiters des Instituts für Medizinische Mikrobiologie Prof. Dr. Bhakdi – um nur einige zu nennen – zur Kenntnis genommen wird.

Der offene Brief des MWGFD an Lauterbach

MWGFD e.V. · Wittgasse 9 · 94032 Passau
– persönlich –
Bundesministerium für Gesundheit
z. H.: Prof. Dr. Karl Lauterbach
Mauerstraße 29
10117 Berlin

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Lauterbach,

Sie haben in einem Interview in der Sendung ZDF Heute Journal am 12. März 2023 gegen Ende (ab TC 3:40) im Kontext mit der fehlenden Betreuung der PostVac und LongCovid Betroffenen ein Programm zur Erforschung und Therapie angekündigt: „Wir brauchen eine Behandlung und ich werde also mit dem Bundesgesundheitsministerium (..) ein Programm auflegen, wo wir also die Folgen von Long Covid und da wäre dann auch PostVac (..) mit betroffen, wo wir dies also untersuchen und auch die Versorgung verbessern. Das ist ein Beitrag, den wir leisten können.“

Auf die Nachfrage des Moderators: „Wann kommt denn das ganz konkret? Fragen ja gerade diese Betroffenen, die die ganze Zeit hingehalten werden.“ haben Sie wie folgt geantwortet: „Das stimmt, aber ich verhandle mit dem Haushaltsausschuss und also es ist tatsächlich (..) ein Programm, was ich so schnell wie möglich auflegen möchte und ich bin quasi in den Haushaltsverhandlungen für dieses Geld. Es ist etwas, was wir also auch bringen müssen, wo wir in der Pflicht sind und das würde die Experten in diesem Bereich so vernetzen, dass die Wahrscheinlichkeit einer wirklich guten Therapie in Deutschland wachsen würde.“

Auf diese Ankündigung möchten wir, der Verein der Mediziner und Wissenschaftler für
Gesundheit, Freiheit und Demokratie (MWGFD), mit einem konkreten Unterstützungsangebot an Sie herantreten.

Sicherlich waren wir, der Verein der Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie (MWGFD), und Sie bzw. Ihr Ministerium in gesundheitspolitischen Fragen von Anfang an und zum Teil höchst unterschiedlicher Meinung. Ihre jüngsten Aussagen in den öffentlich-rechtlichen Medien lassen uns jedoch erwarten, dass wir uns zumindest in der Frage treffen könnten, wie wir künftig besser mit der rasant wachsenden Zahl der Opfer von Covid-„Impfungen“ umgehen können und müssen.

Denn dass dort ein großer Handlungsbedarf in vielen Bereichen besteht, ist unbestritten: Die Einführung einer einheitlichen Definition des Post-Vac-Begriffs (PV) nach dem Medical Dictionary for Regulatory Activities (medDRA) und seine Abgrenzung zu Long-, Post-Covid- oder ME/CFS- Fällen; die Entwicklung von Leitlinien für Diagnose und Ersttherapie in Fällen mit PV-Syndromen; eine stringentere Erfassung der PV-Fälle durch umfassende, lückenlose, effiziente und kontrollierte Meldesysteme und -verfahren (Patient-Arzt/Krankenhaus, Gesundheitsamt-PEI-EMA); eine dringend erforderliche Intensivierung der PV-Forschung durch z. B. repräsentative Prävalenz-, diagnostische und therapeutische Studien; sowie eine Qualifizierungsinitiative für die Versorgungsverfahren wegen Corona-“Impfschäden“ (Melde-, Antrags-, Bearbeitungs-, Anerkennungs- und Leistungsverfahren).

Das ist der Staat und Sie als Gesundheitsminister den Impfopfern mindestens schuldig, denn Sie haben sie trotz Kenntnis der Risiken zur Covid-„Impfung“ gedrängt und gleichzeitig wurde der Staat (also der Steuerzahler) zur Übernahme der Haftung für die Pharmaunternehmen verpflichtet, weil ihm die Haftung für alle Folgeschäden der genmanipulierenden Injektionen aufgebürdet wurde.

Die Forschung muss an der Schnittstelle zwischen Injektion und Kenntnis des Krankheitsausbruchs und seiner vielfältigen Erscheinungsformen ansetzen. MWGFD hat daher schon früh um das erfahrene Pathologen- und Wissenschaftlerteam unter der Leitung des Reutlinger Pathologen Prof. Dr. Arne Burkhardt autoptische und bioptische Untersuchungen eingeleitet. Von den von Prof. Dr. med. Arne Burkhardt (Reutlingen) und Prof. Dr. Walter Lang (Hannover) sowie weiteren Pathologen und auch Rechtsmedizinern im Team bisher nachuntersuchten rund 80 Fällen wurden in über 75 Prozent die kausale Beteiligung der Corona-„Impfungen“ am Todesgeschehen als „wahrscheinlich“ oder „sehr wahrscheinlich“ erachtet.

Das „impf“-induzierte antigene und toxische Spikeprotein wurde immunhistologisch nicht nur an der Injektionsstelle, sondern in vielen Geweben und Organen nachgewiesen, zum Teil auch noch viele Monate nach der genmanipulierenden Injektion. Besonders beunruhigend im Hinblick auf Langzeitfolgen war der Nachweis des Spike-Proteins in Ovar (Eierstöcke), Plazenta, Prostata und Hoden, letzteres mit gleichzeitiger Reduktion der Spermienproduktion.

Gerne würden wir unsere Erfahrung und unser inzwischen gewonnenes Wissen in
Forschungsvorhaben des Bundes einbringen, natürlich auch in Studien- und Forschungsvorhaben der Länder oder universitärer Einrichtungen.

Wir erwarten auch, unbedingt, in ein Förderprogramm zur Laborforschung des PostVac-Syndroms mit aufgenommen zu werden. Gerne schreiben wir dazu einen Drittmittelantrag wie für DFG Projekte üblich, möchten aber darauf hinweisen, dass es explizit wichtig ist, unabhängige Wissenschaftler und Mediziner wie in unserem Verein entsprechend finanziell mit einem Laborzentrum zu unterstützen, damit wir im Sinne einer Zweiteilung den Betroffenen fachkundig und mit ausreichend methodischer Breite kostenfrei helfen können, ihre Diagnosen abzusichern.

Wir machen des weiteren darauf aufmerksam, dass wir bereits für hunderte von PostVac und LongCovid Betroffene ein Therapeutennetzwerk aufgebaut haben, welches seine Erfahrungen bereitwillig in der Therapie einbringen kann.

Mit freundlichen Grüßen,
Für den MWGFD e.V.




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PDF  Offener-Brief-an-Karl-Lauterbach