ENTSCHULDIGUNG – Weihnachtsbrief an Johannes-Simon und Falk-Gerrit

Offener Brief an die Söhne von Heiderose Manthey

2013-12-24

Lieber Johannes-Simon, lieber Falk-Gerrit,

vielleicht werdet Ihr Euch wundern, warum wir Euch einen Weihnachtsbrief auf der Plattform der ARCHEVIVA schreiben. Dies hat seinen Grund. Wir kennen uns persönlich nicht. Wohl wissen wir aber von Euch über die Erzählungen Eurer Mutter.

Wir erleben nun schon ein paar Jahre hintereinander das Weihnachtsfest, das Eure Mutter ohne Euch verbringen wird.

Andrea Hainz und Imke Wrage schreiben einen Weihnachtsbrief an Johannes-Simon und Falk-Gerrit Wenzler, Söhne von Heiderose Manthey, die während Ihrer Ehe den Namen Heiderose Manthey-Wenzler trug.

Andrea Hainz und Imke Wrage schreiben einen Weihnachtsbrief an Johannes-Simon und Falk-Gerrit Wenzler, an die Söhne von Heiderose Manthey, die während Ihrer Ehe den Namen Heiderose Manthey-Wenzler trug.

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In der Zeit, in der wir Eure Mutter kennen, haben wir auch miterlebt, wie felsenfest, unbeugsam und unnachgiebig sie um die Liebe zu Euch und um einen Zugang zu Euch kämpft – und zwar gegen all die Widerstände, die sich ihr boten und immer noch bieten, mit den extrem wenigen Mitteln, die ihr von unserem sogenannten ‚Rechts’staat gelassen wurden.

An allererster Stelle dieser Hindernisse stehen hier

  • Verfolgung durch Polizei, Justiz und Staat über die ganzen Jahre – Redeverbot über die Vorkommnisse
  • Verfolgung am Arbeitsplatz wegen ihres schulpolitischen und politischen Eintretens gegen die von Staatswegen ausgeübte Gewalt an Kindern
  • Verfolgung und Verleumdungen am Wohnort, die wir selbst zuhauf und ganz konkret miterlebt haben
  • Veröffentlichungsverbot und Pressezensur für das Thema kid – eke – pas in der Gemeinde Keltern, das wir ebenfalls miterlebt haben.

Eure Mutter zeigte uns die Ausgabe des Kirchenanzeigers „Kirche im Dorf“, in der die Mitschülerin abgebildet ist, die Euch während Ihr Schüler wart, gemeinsam mit ihrer Schwester und ihren Freundinnen verlachte und Euch wüst bespuckte, weil Eure Mutter eine Therapie gemacht hat, um Unstimmigkeiten zu überwinden und die Familie erhalten zu können.

Ein Teil Eurer damaligen Schikanierer ist in dieser kirchlichen Zeitschrift vor Ort abgebildet als Vorzeigesubjekte einer ‚guten christlichen Gesellschaft‘. Sie zeigen jetzt glanzvoll ihre angeblich besten Seiten in Jugendarbeit, Konfi-Arbeit, Zeltlagern und dergleichen, geben sich fromm, glücklich, anständig und gottesfürchtig.

Wir haben keinen Respekt vor solchen Menschen.

Viele Menschen hier am Ort haben ein Bild von Eurer Mutter aufgebaut, das uns zutiefst erschreckt. Mit diesem Bild gehen sie gegen Eure Mutter vor und schieben Ihr Taten und Behauptungen unter, die grausam sind. Dass diese Bilder aber deren eigene Bilder sind, die sie im Kopf haben, wissen sie immer noch nicht.

Die Kämpfe sind unerbittlich.

Eure Mutter – aufgrund Ihres Einsatzes für die Menschen – ist ein Mittel- und Brennpunkt an Projektionen der Menschen, die ihre eigenen Neurosen und „Krankheiten“ erkennen könnten, wenn sie sich selbst anschauen würden.

Und die, die Eure Mutter – bei der wir uns seit Jahren erfolgreich in Stärkung der eigenen Persönlichkeit ausbilden dürfen – so verschreien, empfinden wir als „LETZTEN“ Dreck von Egoisten und Maskenträgern, die hinter ihrem Erscheinungsbild eine aggressive und die Wahrheit töten wollende Manie in sich tragen, die bislang gegen Eure Mutter in härtester Form schlug.

Eure Mutter ist eine Whistleblowerin. Sie hält den Menschen, die die Unwahrheit sagen, den Spiegel vor und das ist für viele schwer auszuhalten und gefährlich. Daher wird Eure Mutter bedroht.

In unserer Gesellschaft ist es immer noch üblich die Sensiblen und Bewussten, die Tieffühlenden und Weitblickenden – wie EURE Mutter eine Frau ist – brutal mit Füßen zu treten und zu den arroganten Kaltblütigen, Ignoranten und Emotions-Abspaltern auf zu schauen. Und diese sind leider immer noch an der Macht.

Aber in der Zwischenzeit gehen Gott-Sei-Dank immer mehr Menschen auf die Straße und zwar gerade für die Ziele, die Eure Mutter schon vor Jahren in ihrem Herzen trug und erkannt und ausgesprochen hat, auch oder gerade in ihren Presseartikeln.

Und nun zu unserem eigentlichen Anliegen

Wenn es bisher keiner an diesem Ort für nötig empfindet oder empfunden hat, sich bei Euch zu entschuldigen, dann tun wir das hiermit.

Johannes-Simon und Falk-Gerrit, wir entschuldigen uns bei Euch für die massiven Angriffe auf Eure Mutter, die von diesem Wohnort Weiler auf eine Frau gehen, die durch ihren Weitblick und ihren Verstand und ihren Mut sich mit vollem Herzen für den Frieden auf der Welt einsetzt und die Menschheit voran treibt zu ihrem wahren Inneren der Menschlichkeit und Herzlichkeit und uns vorlebt genau dies zu leben.

Wir werden in unseren Autos Aufkleber anbringen, auf denen zu sehen ist:

Johannes-Simon und Falk-Gerrit, wir bitten Euch um Entschuldigung, für das, was Euch angetan wurde. Ihr wurdet Eurer Mutter, Eurer Wurzeln, Eurer Heimat und Eures Nestes beraubt und obendrauf wurde die Wahrnehmung auf diesen grausamen Eingriff in Eurem Leben verdreht. Lügen wurden verbreitet und zur Wahrheit gemacht.

Und wir bitten Euch von Herzen: Meldet Euch bei uns. Wir erzählen Euch gerne von Eurer Mutter !

Um Euch die andere Seite aufzuzeigen, stellen wir ein Statement von Dipl. Soz. Päd. Klaus-Uwe Kirchhoff zu Eurer Mutter hier ein. Herr Kirchhoff kennt Eure Mutter von vielen Kämpfen für Kinder und für Frieden.

Dipl. Sozialpädagoge Klaus-Uwe Kirchhoff

„Dieser Aufruf  – Video-Aufruf: Suche nach den Söhnen von Heiderose Manthey – ist eigentlich ein Skandal – alleine, weil er notwendig wurde. 

Herr Dipl. Soz. Päd. Klaus-Uwe Kirchhoff erlebte Heiderose Manthey bei Gerichtsprozessen, Vorträgen, Reden in ganz Deutschland im Einsatz für ihre Kinder und Kinder und Erwachsene, gegen die verstoßen wird.

Herr Dipl. Soz. Päd. Klaus-Uwe Kirchhoff erlebte Heiderose Manthey bei Gerichtsprozessen, Vorträgen, Reden in ganz Deutschland unermüdlich im Einsatz für ihre eigenen Kinder und für alle Kinder und Erwachsenen, gegen die auf der Ebene der Menschenrechte verstoßen wird.



Heiderose Manthey ist mir in Beobachtungen von Gerichtsverhandlungen, Fallarbeiten, Kongresse und Demonstrationen in fast ganz Deutschland schon einmal begegnet. Einen mutigeren, herzlicheren, intellektuell wacheren Geist – wie diesem zu begegnen – kaum möglich.
Hier ist etwas ganz fürchterlich schief gegangen und an Kindern einst mit Sicherheit völlig vorbei. Einen Menschen – hier eine Mutter ohne Wissen und Informationen zu derer Kinder zu lassen – eine unglaubliche Menschenrechtsverletzung.

Dies ist leider nicht selten und mit Sicherheit immer Fehlleistung auch des Staates. Niemand sollte ohne Wissen zu seinen Kindern leben müssen – dafür gibt es keinen Grund der Welt – ich habe Strafgefangenen derer Kinder zum Umgang in die Gefängnisse sogar gefahren.
Was ist das für eine Bildungs- und Erziehungsleistung, die ein solch unwürdiges Ergebnis zu erzeugen vermag?
Frau Manthey – ich bewundere Ihre Haltung und Ihren Mut. Ich hoffe sehr, dass Sie Ihre Kinder finden und es eine Familienzusammenführung doch noch zu geben vermag – denn dies wäre nicht nur zu Ihrem Wohl notwendig offenkundig – ein Skandal für die soziale, demokratische und pädagogische Wirklichkeit – die trotz einseitiger Justiz- und Amtsgebaren noch existiert.“
Dipl. Soz. Päd. Klaus-Uwe Kirchhoff

Andrea Hainz und Imke Wrage