So oder ähnlich sehen Anschreiben an ARCHE aus
Hauptaufgabe der ARCHE: Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit
2015-11-19
Weiler. Zwischen 200 und 300 Mails täglich gingen seit der Errichtung der ARCHE in Spitzenzeiten ein. Die meisten Hilferufe bezogen sich auf die Suche von Vätern, Müttern oder Großeltern nach ihren Kindern bzw. Enkeln. Das Ausmaß der Schrecken ist unbeschreiblich. Oftmals blieb nur ein „Bitte machen Sie weiter ! Geben Sie nicht auf ! Wir sind da !“ – mehr Hilfestellung war zeitbedingt nicht mehr drin. Alle Sorgen der Menschen anzuhören, die mit Gewalt per Justiz und Behörden von ihren Allerliebsten getrennt werden, wurde zunehmend unmöglich.
ARCHE hat sich situationsbedingt in den letzten Jahren vermehrt auf die Vernetzung der kid – eke – pas Betroffenen1 und auf die Öffenltichkeitsarbeit konzentriert.
Hier ein Einblick an einen Hilfebrief, der ARCHE am 09. November 2015 erreichte:
„Sehr geehrte Frau Manthey,
zunächst meinen großen Dank für Ihre Arbeit. Ich verfolge wirklich alles, da ich auch selbst betroffen bin. Es ist schwer, sehr schwer und so fand ich auch gar keine Kraft, Ihnen oder der forschenden Frau Prof. Gresser zu schreiben.
Ich bin eine Omi
Ich bin eine Omi, zu lieb und zu viel Liebe – echt Vorwurf Jugendamt – und daher ist alles verboten. Jeder Kontakt ist verboten. Die Familie wird regelrecht kaputt getrümmert- eine drepressiv kranke Frau (meine Tochter, Mutter meiner Enkelin) kann dagegen nicht angehen, sie glaubt blind oder nimmt es hin. Es folgt derart Gehrinwäsche … andererseits ist es auch gut, wenn sie hinnimmt, sonst könnte das Kind noch mehr Schaden ertragen müssen – es gibt viele Beispiele … .
Psychische Instabilität während der Schwangerschaft – Verlassensein auf Partnerebene
Kurzfassung: Meine Tochter als Mutter des Kindes, 2007 geb., wurde schon während der Schwangerschaft depressiv, wollte dies nicht wahrhaben und ging nicht zum Arzt. Sie war zwischen Baum und Borke, das Kind abtreiben, zur Adoption frei geben oder aber ich als ihre Mutter würde sie sehr unterstützen und das Kind so oft es geht, betreuen. Das versprach ich ihr und das hielt ich auch und dies zum Glück für das Kind für 4 1/2 Jahre, bis es einigen Leuten nicht mehr gefiel, denn ein Kind darf nicht von GM betreut werden, fremde Menschen … Geld … wir kennen das Thema jetzt alle … .
Die Beziehung der Eltern, die keine war, zerbrach und der EGO-Macho ging in die Schweiz. Er kümmerte sich nur sporadisch, meist telefonisch. War dann das Kind nicht bei der Mutter anwesend, gab es … unter jeglicher Androhung … und so kam es auch … . Sie kennen alles tausendfach aus vielen Berichten.
Die Depression meiner Tochter nahm sehr stark zu und noch immer ging die junge Mutter, die ihr Kind nicht immer bei sich haben wollte und oft, sehr oft zu mir gab, wovon sie heute nichts mehr wissen will, ist auch Eigenschutz und z. T. verstehe ich das, nicht zum Arzt.
Der Kardinalfehler, der Kindesentzug verursacht: Der Gang zum Jugendamt
Meine riesengroße Schuld: ich war nichts Böses ahnend und suchte Hilfe. Ich ging zum Jugendamt und bat um Hilfe, meine Tochter zu unterstützen, einen Arzt aufzusuchen, sie sei sehr depressiv. Ich kam nicht an sie heran und ich wollte so gern, dass das Mädchen eine liebende Mutter hat. Sie brauchte dringend Therapie. Ich hatte wirklich Angst um das Kind, wenn sie bei ihrer Mutter war … . Meine Tochter brauchte dringend Hilfe – sie konnte ihr Kind nicht wirklich lieben und annehmen … dies hat sie heute auch vergessen … auch Selbstschutz oder was auch immer.
Das Kind kommt ins Heim – Kontaktabbruch erzwungen zur einzigen Beziehungsperson
Das Kind kam ins Heim. Dort geht es ihr schlecht. Seit 3 3/4 Jahren das 3. Heim und die Kleine inzwischen 8, darf ihre liebe Omi, auf die sie sich immer verlassen konnte, die einzige Person, der sie alles anvertrauen konnte, ihr Herz ausschütten und zur Ruhe kommen und wo sie nur Liebe erfuhr und Fürsorge, ja diese Person, zu der sie sehr enge Bindung hatte, die darf sie nicht sehen.
Die Lügenmaschinerie der Behörden rollt an. Der Entzug wird legalisiert.
Plötzlich bin ich eine Aussätzige, Jugendamt hat es nicht nötig, mir Fragen zu beantworten. Alles, was ich weiß ist, zu viel Liebe und andere Betreuung als Mutter- man nennt es Loyalitätskonflikt.
UNGLAUBLICH. ja ist das nicht klar bei dem Krankheitsbild Depression, dass zum Glück die Omi anders betreute als die Mutter … zum Glück für das Kind und das wird ins Gegenteil gedreht … (Diagnose bestätigt und inzwischen schon Klinik-Aufenthalte) … damit das Kind sich entwöhnt, darf sie ihre Omi nicht sehen. Es folgen Gericht und und und … wir kennen das auch aus dem System und aus vielen Beschreibungen … ich erlebte nur LÜGEN, kein Wohl des Kindes …
Nur keine kritischen Fragen !
So, nun gab ich Geschenke an Feiertagen etc. Ostern Weihnachten Kindertag und so eben bei meiner Tochter ab und sie gab dies dem Kind und nahm mit ins Heim. Meine Tochter darf ihr Kind sehen 1x die Woche und sie möchte, dass auch ich die Kleine treffen kann … Jugendamt und Heim wollen das nicht – weil ich zum ZUSTAND – psychisch – Fragen stelle … . Das ist nicht erlaubt, Heim darf alles, alles alles mit Kindern anstellen … . Fragen sind verboten …
Isolation der Verwandten: Kind wird abgeeist von Gefühlen
Das alles gefällt den Heimleitern nicht und sie erteilten meiner Tochter in Absprache mit Jugendamt Anweisung, weder Grußkarte noch Geschenk noch irgend etwas von mir anzunehmen und dem Kind zu geben. Der Grund ist, das Kind freute sich stets über Grüße und Karten und Geschenke von mir und das darf nicht sein. Freude ist auch verboten. Kindeswohl eben anders – Gefährdung, aber ….
Nächste Stufe: Erpressung
Erpressung: Wenn die Mutter dies nicht einhält, wird der Kontakt Mutter-Kind reduziert. Man müsse mir Grenzen setzen, keine Grüße, keine Geschenke, keine Fragen zum wahren Wohl, komplette Entfremdung.
Selbstschädigung des Kindes: Ritzen
Das Kind hat sich vor 1 Jahr sehr geritzt … hat vor Wochen ihre Mutter angerufen, sie hält es nicht mehr aus ,,, um so mehr möchte man sie bestrafen und noch mehr die Kontakte reduzieren, zur Mutter und Grüße von mir. DAS iST DOCH KRANK im Hirn der Leute !!!! Sie kennen das. Das Kind wurde bereits vor 2 Jahren bestraft durch Heimleitung, weil sie gern Weihnachten ihre Omi sehen wollte. Psychischer Mißbrauch !!!!!
Nun vertraue ich Ihnen noch etwas an: … [Diese hier fehlende Information wird derzeit nicht veröffentlicht] ….Was wird mit dem Kind wirklich gemacht? Warum kann sie sich nicht konzentrieren in der Schule? Es wird daran gearbeitet, sie in die Psychiatrie zu bringen. Ein Klinikpsychiater lehnte bisher ab. Nun wird zum heimeigenen Psychiater gegangen, den die Mutter nicht kennen darf. 2 Jahre heimeigene Therapie und dem Kind geht es psychisch schlecht. Als sie früher bei mir war, gab es nie nie nie Schwierigkeiten mit ihr. Das aber möchten Verantwortliche nicht hören.
Ich habe nun zwei Fragen.
1. Darf ich Ihre Beiträge weiter leiten? Ich möchte wieder aktiv werden, hoffe auf Kraft dazu.
2. Prof. Gresser bezieht sich auf die Eltern. Meine Enkeltochter hatte wenig Kontakt zu ihrem Vater, der sich seit mehr als 2 Jahren überhaupt nicht meldet, noch nie gezahlt hat etc. Ich denke, wie es Studien schon gibt, ist es egal, ob Mutter, Vater oder andere Bezugsperson … also auch psychisch krank, wenn sie Omi nicht sehen darf, ich bin überzeugt, das versteht sie nicht … was meint das Prof. Gresser? Es wäre wichtig zu wissen, da ich gern dies dem Jugendamt vorlegen bzw. dem Senat.
Danke sehr und erneut vielen Dank für Ihre Arbeit.
Sehr liebe Grüße
D.K., Berlin
P.S.: *ich schrieb auch an Herrn Christian Ströbele, um die Politik wach zu rütteln.
*Meine Petition ist bei der EU nicht angenommen worden, zu viele und es wird zusammengefasst, war ca. die Begründung
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1 kid – eke – pas = Kindesraub in Deutschland – Eltern-Kind-Entfremdung – Parental Alienation Syndrome