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Artikel
Seelische Gewalt gegen Kinder

Veröffentlicht am 17/01/2014

seelische Gewalt gegen Kinder

Seelischer Kindesmissbrauch

Baden-Württemberg erkennt Einbeziehung des Kindes in partnerschaftlichen Konflikt als seelische Gewalt gegen Kinder an an

nachdem Eltern-Kind-Entfremdung (PAS) bereits im bayrischen Ärzteleitfaden als Sonderform des seelischen Kindesmissbrauchs anerkannt wurde, ist die seelische Kindesmisshandlung auch im Leitfaden “Gewalt gegen Kinder”  für Ärztinnen und Ärzte der Landesärztekammer Baden-Württemberg  als seelische Gewalt aufgeführt.

In dem im Juli 2013 herausgegebenen Leitfaden heisst es:

Auf Seite 9 :

1.2 Seelische Gewalt

Eltern-Kind-Beziehung ist beinträchtigt

seelische oder psychische Gewalt sind “Haltungen, Gefühle und Aktionen, die zu einer schweren Beeinträchtigung zu einer vertrauensvollen Beziehung zwischen Bezugsperson und Kind führen und dessen geistig/seelische Entwicklung zu einer autonommen und lebensbejahenden Persönlichkeit behindern” (Eggers, 1994)

Das Kind erlebt Ablehnung

Seelische Gewalt liegt beispielsweise dann vor, wenn dem Kind ein Gefühl der Ablehnung vermittelt wird. Diese Ablehnung wird ausgedrückt, indem das Kind gedemütigt und herabgesetzt, durch unangemessene Anforderungen (Schule, Sport) überfirdert oder durch Liebesentzug, Zurücksetzung, Gleichgültigkeit und Ignorieren bestraft wird.

überzogene Bestrafungen sind Gewaltakte

Schwerwiegend sind ebenfalls Situationen, die dem Kind Angst machen: Einsperren in einem dunklen Raum, alleinlassen, Isolation des Kindes, Drohungen, Anbinden. Vielfach beschimpfen Eltern ihre Kinder in einem extrem überzogenen Maß (Anmerkung Vaterlos: ab wann ist Beschimpfung überzogen? wieviel Beschimpfung muss denn ein Kind ertragen?) oder brechen in Wutanfälle aus, die für das Kind nicht nachvollziehbar sind.

Kinder werden in partnerschaftlichen Konflikten missbraucht

Mädchen und Jungen werden auch für die Bedürfnisse der Eltern missbraucht, indem sie gezwungen werden, sich elterliche Streitereien anzuhören, oder indem sie in Beziehungskonflikten instrumentalisiert werden. Auch überbehütendes Verhalten und überfürsorgliches Verhalten kann zu seelischer Gewalt werden, wenn es Ohnmach, Wertlosigkeit und Abhängigkeit vermittelt.

Kindesmisshandlung ist kein Kavaliersdelikt

Die Landesärztekammer erkennt das Einbeziehen des Kindes in Partnerschaftliche Konflikte also unmissverständlich als seelische Gewalt an und spricht hier sogar von einem “Kindesmissbrauch
Es ist unverständlich das Jugendämter, Rechtsanwälte, Gerichte und Beratungsstellen immer noch wegschauen und dieser seelischen Gewalt kein Ende setzen.

Was nützt es wenn der Arzt nur mit der Kindesmutter spricht, die das Kind instrumentalisiert hat und gleichzeitig das Aufenthaltsbestimmungsrecht für das Kind hat, das sie vom Vater entfremdet?

Wie lange schauen wir noch zu, bis sich etwas im System ändert?

Wie viele Kinder in Deutschland müssen noch seelische Gewalt erleiden?

Wie lange werden noch Eltern mit dem alleinigen Sorgerecht belohnt, wenn sie ihrKind im partnerschaftlichen Konflikt missbrauchen? Wann ist endlich Schluss mit der Förderung der systematischen seelischen Gewalt gegen Kinder? Wann bekennen wir (als Staat) uns endlich unserer Verantwortung gegenüber unsern Kindern? Wann nehmen wir die Rechte der Kinder endlich wahr?  Wann wird der seelischen Gewalt ein Ende gesetzt?

Der Leitfaden “Gewalt gegen Kinder” kann auf der Internetseite der Landesärztekammer Baden-Württemberg kostenlos runtergeladen/bestellt werden.

 

 

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