Wie geht es im Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz weiter ?
Deutscher Bundestag: Berichterstattung über die Plenarsitzung
2018-04-11
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Berlin/Weiler. Die Anträge der FDP und DIE LINKE sind nach der 1. Lesung im Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz angelangt. Dort werden sie bearbeitet. ARCHEVIVA stellte am 2018-04-03 eine Presseanfrage bezüglich weiterer Berichterstattung in Sachen „Überwinden von kid – eke – pas“. ARCHE befürchtet, dass der Kern der Problematik der Trennungs- und Scheidungskinder keinen entscheidenden Einfluss auf die im Ausschuss entstehenden Entscheidungsvorlagen nehmen wird.
Kinder und Jugendliche sind kein Soylent Green für die Erwachsenen !
» Es gilt zukünftig partout zu verhindern, dass Trennungs- und Scheidungskinder weiterhin Spielball von einem vereinnahmenden Elternteil bleiben und auch weiterhin als Nahrungsquelle (Soylent Green) von Justiz, Jugendämtern, Gutachtern, also als Ware und Beute der Scheidungsindustrie missbraucht werden. ARCHE befürchtet das Entstehen eines Regierungs-Modelles, das an der Lebenswirklichkeit der missbrauchten Nach-Familien-Kinder und deren Gesundheit und Recht auf beide Eltern fahrlässig vorbei geht.
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1. Lesung – Pro und contra Wechselmodell für Trennungskinder als Regelfall
Deutscher Bundestag Drucksache 19/1172
19. Wahlperiode 13.03.2018
DIE LINKE: Wohl des Kindes in den Mittelpunkt stellen – Keine Festschreibung des Wechselmodells als Regelmodell
Antrag der Abgeordneten Katrin Werner, Dr. Petra Sitte, Doris Achelwilm, Gökay Akbulut, Simone Barrientos, Birke Bull-Bischoff, Anke Domscheit-Berg, Susanne Ferschl, Brigitte Freihold, Sylvia Gabelmann, Nicole Gohlke, Dr. André Hahn, Ulla Jelpke, Dr. Achim Kessler, Katja Kipping, Jutta Krellmann, Amira Mohamed Ali, Cornelia Möhring, Niema Movassat, Norbert Müller (Potsdam), Petra Pau, Sören Pellmann, Martina Renner, Kersten Steinke, Friedrich Straetmanns, Jessica Tatti, Harald Weinberg, Sabine Zimmermann (Zwickau), Pia Zimmermann und der Fraktion DIE LINKE.
Download PDF Antrag DIE LINKE Wechselmodell DIE LINKE Bundestag
FDP: Getrennt leben ‒ Gemeinsam erziehen: Familienrechtliches Wechselmodell als Regelfall einführen
Antrag der Abgeordneten Katrin Helling-Plahr, Roman Müller-Böhm, Dr. Marco Buschmann, Katharina Kloke, Dr. Jürgen Martens, Grigorios Aggelidis, Renata Alt, Christine Aschenberg-Dugnus, Jens Beeck, Dr. Jens Brandenburg (Rhein-Neckar), Mario Brandenburg, Carl-Julius Cronenberg, Britta Katharina Dassler, Bijan Djir-Sarai, Hartmut Ebbing, Dr. Marcus Faber, Daniel Föst, Thomas Hacker, Markus Herbrand, Katja Hessel, Manuel Höferlin, Dr. Christoph Hoffmann, Reinhard Houben, Ulla Ihnen, Olaf in der Beek, Gyde Jensen, Karsten Klein, Pascal Kober, Konstantin Kuhle, Ulrich Lechte, Michael Georg Link, Oliver Luksic, Christoph Meyer, Dr. Martin Neumann, Hagen Reinhold, Christian Sauter, Frank Schäffler, Matthias Seestern – Pauly, Frank Sitta, Judith Skudelny, Bettina Stark-Watzinger, Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Benjamin Strasser, Katja Suding, Michael Theurer, Manfred Todtenhausen, Dr. Andrew Ullmann, Gerald Ullrich, Johannes Vogel (Olpe) und der Fraktion der FDP
Download PDF Antrag FDP Wechselmodell – FDP Bundestag
Stenografischer Bericht 20. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 15. März 2018 – Protokoll 1702
Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 20. Sitzung, Berlin, Donnerstag, den 15. März 2018
„Mit der Frage, wie es für die Kinder im Falle der Trennnung der Eltern weitergehen soll, hat sich der Bundestag am Donnerstag, 15. März 2018, beschäftigt. Die FDP-Fraktion (19/1175) und die Fraktion Die Linke (19/1172) haben dazu Anträge vorgelegt, die der Bundestag nach 45-minütiger erster Ausprache zur federführenden Beratung an den Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz überwiesen hat. Die Linke hätte die Federführung für ihren Antrag lieber biem Familienausschuss gesehen, konnte sich in der Abstimmung gegen dei Mehrheit der übrigen Fraktionen aber nicht durchsetzen.“
Download Stenografischer Bericht Plenarsitzung_19020