Kehrer Prof. Dr. Gerhard

Geballte „pluralistische Ignoranz“ in Gesellschaft und Politik gegenüber dem Phänomen der Eltern-Kind-Entfremdung

Versagen des Rechtsstaats auf dem Gebiet des Familienrechts

2019-11-18

Kehrer studierte Humanmedizin und ist außerplanmäßiger Professor der Uni Göttingen. Er war Chefarzt in Heilbad Heiligenstadt und Salzgitter. Foto: Heiderose Manthey.

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Zur Person

„Nach dem Studium der Humanmedizin in Würzburg arbeitete ich am Physiologischen Institut der Georg-August-Universität Göttingen an der Konservierung von Niere und Leber, bevor ich mich darüber im Fach Physiologie mit einer Arbeit mit dem Titel „Energetik und Impedanz der ischämischen Leber“ habilitierte. Es schloss sich eine klinische Ausbildung in Innerer Medizin an der Friedrich-Schiller-Universität Jena an, ein Fach, für das ich ebenfalls die Lehrbefugnis erwarb. Nach meiner nachfolgenden Subspezialisierung in Gastroenterologie wurde ich als außerplanmäßiger Professor der Uni Göttingen Chefarzt in Heilbad Heiligenstadt und Salzgitter.

Prof. Dr. Gerhard Kehrer. Foto: Kehrer.

Als von Parental Alienation Betroffener erlebe ich bis heute das Versagen des Rechtsstaats auf dem Gebiet des Familienrechts und die geballte „pluralistische Ignoranz“ in Gesellschaft und Politik gegenüber diesem Phänomen der Elternentfremdung, welches Katterle bereits 2010 als „größte psychosoziale Massenkatastrophe“ nach dem Zweiten Weltkrieg bezeichnet hatte. Der Kampf gegen schweren psychischen Kindesmissbrauch durch induzierte Eltern-Kind-Entfremdung und gegen die nicht enden wollende seelische Folter der entfremdeten Familienmitglieder in Abertausenden von Fällen bestimmt seit einigen Jahren immer stärker meine Ruhestandsgestaltung.“

Zu den Petitionen von Prof. Dr. Gerhard Kehrer geht es hier.