Heiderose Manthey sprach auf der Mahnwache Berlin

KARLSRUHER FRIEDENS-PROKLAMATION besucht Friedens-Bewegung in Berlin

2014-10-15

Heiderose Manthey spricht in Berlin.

Heiderose Manthey spricht in Berlin auf der Mahnwache unter dem Brandenburger Tor.

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Berlin. Die Leiterin der ARCHE, Heiderose Manthey, besuchte vergangenen Montag gemeinsam mit Imke Wrage die Mahnwache in Berlin am Brandenburger Tor. Wesentlich weniger Leute als noch vor einigen Wochen und Monaten treffen sich derzeit am Montagabend, um für den Frieden auf der Welt zu stehen. Ähnlich wie sich in Karlsruhe die Mahnwache von der Friedens-Proklamation abgespalten hatte, so wurden auch in den Städten Berlin und München Spaltungen – sogar innerhalb der Mahnwachen – durchgeführt. Gründe hierfür liegen sowohl bei den Inhalten als auch in den Persönlichkeitsstrukturen der Mahner oder Mahnenden selbst, aber auch in nicht erfüllten Erwartungen und von daher vorausprogrammierten Enttäuschungen. Gelegentlich wird sogar von Unterwanderung gesprochen.

Ein herzlicher Empfang der KARLSRUHER FRIEDENS-PROKLAMATION schlug Heiderose Manthey bei der Begrüßung entgegen. Die Brückenbildung zu den Organisatoren und der Austausch mit Friedensbewegung-Erfahrenen lagen den Karlsruher Aktivistinnen vor allem am Herzen. „Dieses Ziel haben wir erreicht und es ist tröstlich zu wissen, dass andere friedfertige Menschen ebenfalls kreative Lösungen zu auftretenden Problemen suchen und finden.“, so Imke Wrage, zweite Vorsitzende des ARCHE e.V..

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„Wir sind jetzt in persönlichem Kontakt und diesen werden wir nach Kräften ausbauen.“ Heiderose Manthey zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis, zumal die Berliner Mahnwache nur eine von drei Stationen war, zu denen ARCHE Kontakt aufnahm. „Zuvorderst gilt es mit vereinten Kräften Mauern zu durchstoßen und den direkten Kontakt zu Menschen aufzunehmen, auch wenn sich mal eine Annäherung als schwierig herauskristallisieren sollte.“