Archiv der Kategorie: Kinderraub [nicht nur] in Deutschland – Eltern-Kind-Entfremdung – Parental-Alienation-Syndrome, kid – eke – pas

Die Justiz in Deutschland hat sich zu ändern – zum Wohl des Kindes !

Andrea Jacob schildert einen furchterregenden Fall aus Mitteldeutschland

2015-02-06

Gießen/Keltern-Weiler. Unter dem Artikel „Wie aus Müttern Engel und aus Vätern Monster (erfunden) werden“ hat die Psychologist MA, EIILM & M. A., Bundelkhand University and Doctor of Philosophy, Bundelkhand University, Frau Andrea Jacob, einen Artikel geschrieben, der mehr als nachdenklich macht.

Kinderstimmen gilfen laut vor Schreck.

Kinderstimmen gilfen laut vor Schreck, als die Polizei gewaltsam in ihre Wohnung eindringt und der Vater vor ihren Augen mit Gewalt zu Boden gerissen und gefesselt wird.

In Deutschland gibt es eigens für familiäre Angelegenheiten Jugendämter, Familiengerichte, Ministerien, die sich mit dem Zusammenleben der Menschen beschäftigen und vorgeben, zu deren Schutz da zu sein. Ein ganzes Heer von am Kindeswohl Geld Verdienende.

Dass aber auch oder gerade unter dem Deckmantel der Angestellten und Beamten Gewalt gegen Kinder und Eltern ausgeübt wird, wird erst nach und nach in unserem Land bekannt.

Von der Gutgläubigkeit der Existenz einer „Recht“sprechung und eines die Kinder beschützenden Jugendamtes kommen immer mehr Menschen weg, die gerade mit diesen Behörden und Institutionen zu tun haben, insbesondere auch mit dem Gutachterwesen.

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Lesen Sie den erschütternden Bericht über einen Fall, der sich in Mitteldeutschland zugetragen hat.

Zur heutigen Trauerfeier von Prof. Dr. Wolfgang Klenner

Abschied

2015-02-06
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von Horst Schmeil

Prof. Dr. Wolfgang Klenner. Beim Vortrag an der Universität in Lüneburg.

Prof. Dr. Wolfgang Klenner. Beim Vortrag an der Universität in Lüneburg.

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wolfgang Klenner,

nun sind auch Sie von uns gegangen. Statt der Trauer möchte ich Ihnen meine Dankbarkeit für Ihren unermüdlichen Einsatz bis zu Ihrem Tod für die Kinder in unserem Land aussprechen.

Wer Sie kannte, weiß, was Sie für Kinder in Deutschland getan haben, was Sie den Eltern dieser Kinder an Hilfen, Mut und Zuversicht in ihren schwierigsten Zeiten geben konnten.

Ohne Sie wären wir in Deutschland noch wesentlich ärmer im Bereich des Wissens über die Gestaltung von guten Lebensbedingungen für Kinder und Ihres Vorbildes für die Verbindung von Wissenschaft und Handeln.

Das alles haben Sie nicht im Elfenbeinturm der Wissenschaft getan, sondern hatten immer mindestens ein Ohr an den Lippen von Menschen in Not gehabt, wenn es um Fragen ging, wie die Schicksale der Kinder zum Guten geführt werden können. Sie haben dabei auch den Weg in die Familiengerichte nicht gescheut, Sie haben Familienrichter auf den richtigen Weg gebracht und waren dabei nie zornig oder aus Ihrem großen Engagement heraus abweisend.

Für mich ist es immer als Verlust bewertet worden, dass ich zu Ihnen keinen Kontakt aufbauen konnte. Immer habe ich gehofft, dass sich Ihre Einstellung zu mir ändert. Ob es geschehen ist, weiß ich nicht, denn dazu haben wir zu wenig zufälligen Kontakt gehabt. Aber immer habe ich auch gewusst, dass da, wo Sie sich in einer Familiengeschichte eingelassen haben, war das als wirksame Unterstützung zu bewerten.

Immer wieder kam es vor, dass sich fragende Eltern sowohl an Sie wie auch an mich gewandt haben, Familien oder Familienteile, die am Verzweifeln am bestehenden System waren. Wenn ich dann hörte, dass Sie im Wesentlichen, wenn auch viel intensiver Antworten mit gleichem Inhalt,  wie ich es tat, gaben, wusste ich, dass ich nicht falsch mit meinen Anworten lag. Leider konnte ich nur indirekt über diesen Weg von Ihrem Wissens- und Erfahrungsschatz profitieren und auf diese Weise lernen, wenn es um die Beratung und Begleitung von Kinden und Elten in schwierigen Situationen ging.

Dennoch weiß ich, auch von Ihnen viel gelernt zu haben. Deshalb nochmals meine tiefe Dankbarkeit und meine hohe Achtung vor Ihrer Persönlichkeit, sowie Ihrem Einsatz für die Kinder in unserem Land.

Mit großer Demut vor Ihrem Lebenswerk musste ich mich von Ihnen nun verabschieden.

Bundesverfassungsgericht schreibt an ARCHE

Konkrete Angaben zum Besuch des EGMR in Karlsruhe werden der Öffentlichkeit vorenthalten

2015-02-05

Bundesverfassungsgericht Karlsruhe. Für die Öffentlichkeit gibt es kein Gesprächsprotokoll über die konkreten Gründe, warum der EGMR Karlsruhe besuchte.

Bundesverfassungsgericht Karlsruhe. Für die Öffentlichkeit gibt es kein Gesprächsprotokoll über die konkreten Gründe, warum der EGMR Karlsruhe besuchte.

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Straßburg/Karlsruhe/Keltern-Weiler. Nach der kurzen Berichterstattung auf dem Portal des Bundesverfassungsgerichtes über den Besuch einer Delegation des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte, kurz EGMR, fragte ARCHE den Pressesprecher des Bundesverfassungsgerichtes an, welches die konkreten Inhalte der Gespräche waren.

ARCHE wörtlich: „Gibt es zu dem Besuch des EGMR in Karlsruhe ein Protokoll, das eingesehen und veröffentlicht werden kann ? Waren Pressevertreter zugegen ? Falls ja, welche Medien waren geladen und/oder anwesend ?“

Keine Medienöffentlichkeit und kein Protokoll beim Besuch des EGMR in Karlsruhe

Die Antwort des Pressesprechers Bernd Odöfer lautete: „Das Bundesverfassungsgericht befindet sich seit vielen Jahren im fachlichen Austausch mit den europäischen Gerichten und mit ausländischen Verfassungsgerichten.

Der Austausch erstreckt sich auf allgemeine fachliche Themen, nicht auf konkrete Verfahren. Die Fachgespräche sind nicht medienöffentlich und werden nicht protokolliert.“

Offen bleibt die Frage, warum Beschwerden in großer Zahl beim EMGR eingereicht worden waren, denn so der Bericht: „Die Themen der Fachgespräche umfassten u. a. das Verhältnis zwischen Gerichten und den Medien sowie den Umgang mit Beschwerden, die in großer Zahl eingereicht werden.“

Delegation des EGMR in Karlsruhe: Häufig Beschwerden eingereicht !

Besuch des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte beim Bundesverfassungsgericht

Pressemitteilung Nr. 7/2015 vom 3. Februar 2015

2015-02-04

Karlsruhe. Bundesverfassungsgericht.

Karlsruhe. Bundesverfassungsgericht. In den letzten Jahren zweimal in Berlin angereist wegen Jugendamt Deutschland und jetzt auch in Karlsruhe. Beschwerden häufen sich. Was ist los mit der deutschen Justiz ?

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Straßburg/Karlsruhe. Eine Delegation des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte unter der Leitung von Präsident Dean Spielmann besuchte am 2. Februar 2015 das Bundesverfassungsgericht. Die Delegation wurde von Präsident Prof. Dr. Andreas Voßkuhle, Vizepräsident Prof. Dr. Ferdinand Kirchhof und weiteren Mitgliedern des Bundesverfassungsgerichts empfangen. Die Themen der Fachgespräche umfassten u. a. das Verhältnis zwischen Gerichten und den Medien sowie den Umgang mit Beschwerden, die in großer Zahl eingereicht werden.

ARCHE stellte soeben eine Anfrage an Bernd Odörfer, Pressesprecher des Bundesverfassungsgerichts, ob Medienvertreter zu dieser Besprechung geladen bzw. zugegen waren und welche Inhalte genau besprochen wurden.

Sollte ein öffentliches Protokoll erstellt worden sein, so bat ARCHE um Einsichtnahme und Veröffentlichungserlaubnis desselbigen.

Öffentlichkeit um Hilfe gebeten: Der ersehnte Weg zu den eigenen Kindern

Nach langjähriger Eltern-Kind-Entfremdung Annäherung fast unmöglich

Nur fremde Hilfe kann die Kinder zu der Mutter führen

2015-02-02
aktualisiert 2023-04-13

Straßburg vor dem Europäischen Parlament. Die Leiterin der ARCHE. Auf der Suche nach ihren Söhnen. Sie hilft vielen durch Kindesraub und Eltern-Kind-Entfremdung Betroffenen Elternteilen.

Vor dem Europäischen Parlament in Straßburg. Die Leiterin der ARCHE. Auf der Suche nach ihren eigenen Söhnen. Heiderose Manthey hilft vielen durch Kindesraub und Entfremdung betroffenen Elternteilen durch ihr im Jahr 2006 gegründetes Netzwerk ARCHE und durch ihre Öffentlichkeitsarbeit zum Thema kid – eke – pas Kindesraub in Deutschland – Eltern-Kind-Entfremdung – Parental-Alienation-Syndrome.

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Dettenheim-Rußheim/Keltern-Weiler. Den „ersten warmen Herd“, die erste menschliche Regung, hat Heiderose Manthey während ihrer 18jährigen Suche in dem Ort gefunden, an den ihre Kinder ohne ihr Wissen während der Trennungsphase gebracht worden waren.


Nach der Grußaktion „Ein Geschenk, das garantiert ankommt: 1000 Weihnachtsgrüße eigenhändig in Rußheim verteilt“ an Weihnachten vergangenen Jahres hat sich nun nach so langer Zeit eine Tür aufgetan und erste Hilfe wird der nach ihren eigenen Söhnen suchenden Mutter zuteil. Frau Adam (Name von der Red. geändert) meldete sich bei Frau Manthey nach Erhalt eines der roten Weihnachtsbriefe. Die herzoffene Frau, selbst Mutter, kann kaum fassen, dass eine solche Geschichte in Deutschland möglich ist.


Eine Mutter, die das Sorgerecht für ihre Kinder hat, kann ihre Kinder nicht sehen.

Wie ist das möglich ?

Heiderose Manthey und ihre Söhne Johannes-Simon und Falk-Gerrit, getrennt seit 1997. Foto: Privat/Heiderose Manthey.

Diese Frage stellen sich vor allem die Menschen, die mit kid – eke – pas KINDESRAUB IN DEUTSCHLAND – ELTERN-KIND-ENTFREMDUNG – PARENTAL-ALIENATION-SYNDROME noch nicht in Berührung gekommen sind. „Die rechthaberische Hartnäckigkeit und Gewaltanwendung des Kinderbesitzers (Kinderbesitzerin) auf die Kinder führen schnell und ganz leicht zu massiven Entfremdungen und gewaltigen Störungen bei den Kindern. Bindungsabbruch ist ein Riss quer durch die Seele !“, weiß die Leiterin der ARCHE, die täglich mit vielen, oft sehr grausamen Fällen konfrontiert wird. „Und die Kinder erhalten keine Hilfe. Sie sind dem Kinderbesitzer auf Gedeih und Verderb ausgesetzt.“


Nun startet eine zweite Suchaktion und Frau Manthey, Pädagogin und Leiterin der ARCHE, hofft auf das Finden eines roten Fadens, der sie durch den meterhoch aufgebauten Irrgarten zu ihren Kindern führt.

An dieser Stelle bedankt sich ARCHE ganz herzlich für die Hilfe von Außenstehenden.

Nehmen Sie Kontakt zur ARCHE auf über 0 72 36 – 98 10 00 oder archezeit[ät]gmx.de und helfen Sie Frau Manthey weiter auf ihrem Weg zu ihren Kindern.

Vaterlos.eu informiert: Folgen für entfremdete Kinder

Was ist, wenn die Kinder nicht vom Vater, sondern von ihrer Mutter gewaltsam getrennt wurden ? Welche Schäden sind hier zu erwarten ?

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aktualisiert 2023-04-13

Auch die Kontaktaufnahme dieser Mutter bringt keinen Hinweis auf den Verbleib der Söhne. Die Mutter kann nicht weiterhelfen.

Mahnwache vor dem Amtsgericht in Mönchengladbach

Pressemitteilung von Thomas Wiechert, 1. Vorsitzende des EfKiR e.V.

2015-01-30

Thomas Wiechert. 1. Vorsitzender des EfKiR e.V.

Thomas Wiechert. 1. Vorsitzender des EfKiR e.V.

Mönchenglattbach. Der gemeinnützig anerkannte Verein Eltern für Kinder im Revier e.V. (EfKiR e.V.) führt am 19. Februar 2015 von 8:30 – 14:00 Uhr auf dem Bürgersteig vor dem Amts- / Landgericht Mönchengladbach an der Hohenzollernstraße 157 einen Info-Stand zum Offenlegung der kid – eke – pas – Thematik (Kindesraub in Deutschland – Eltern-Kind-Entfremdung – Parental-Alienation-Syndrome) in Deutschland und zum Gedenken an Werner N.

Wiechert: „Zuerst ignorieren Sie dich, dann lachen Sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“  (Mahatma Gandhi) …

Je härter und unfairer die Kämpfe werden, umso mehr Verlierer gibt es auf allen Seiten, zuerst bei den Kindern !“

Für immer weggerissen von seinem Kind

Regards de deux Français vivant en Russie

Nécrologie Prof. Dr. Wolfgang Klenner

2015-01-26

von Olivier Renault

Prof. Dr. Wolfgang Klenner. Premier à dénoncer destruction de la petite enfance.

Prof. Dr. Wolfgang Klenner. Premier à dénoncer destruction de la petite enfance.

Moskau. Ce 25 janvier Wolfgang Klenner est décédé. Dès que j’ai appris le décès de mon ami ce dimanche matin j’ai allumé une bougie me recueillant avec lui-même si je suis loin de lui physiquement.

C’était devenu un grand ami et un camarade malgré la différence d’âge et de nation.

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Reputation – ein endloser Kampf

SWR zeigt: Der lange Weg des Harry Wörz – Freispruch und zurück ins Leben?

2015-01-26

Justizskandal. Harry Wört. Der Fall ereignete sich knappe acht Kilometer von der ARCHE entfernt.

Justizskandal. Harry Wört. Der Fall ereignete sich knappe acht Kilometer von der ARCHE entfernt.

Stuttgart. ARCHE weist erneut auf den Fall des Harry Wörz hin, dessen Wohnhaus gerade mal knappe acht Kilometer von ARCHE entfernt ist.

Harry Wörz hatte es mit der gleichen Polizei, mit der gleichen Staatsanwaltschaft und Justiz zu tun, mit der auch ein der ARCHE bekannter Fall zu tun hat.

SWR schreibt im Teaser: „Im Jahr 1998 ’schuldig‘, 2010 dann der Freispruch, ohne jeden Zweifel. Wie geht es dem Justizopfer Harry Wörz inzwischen, kann er jemals wieder ein ’normales‘ Leben führen, das so ins Trudeln geriet ?“

Zum Film

mit freundlicher Genehmigung der SWR Media Services GmbH

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Von unserem Kollegen Heinz Faßbender als add-on

ein Offener Brief des Vereins Justiz-Opfer an die ARD zur Labersendung am 27. 1.2015 über vermeintliche Justiz-Opfer, die keine sind !

an die ARD

„Liebe Öffentlich-Rechtlichen: Mit Euch wird es immer schlimmer! … „

Faßbender listet auf seiner Seite Justizalltag Justizskandale 16 hinterlegte Justizopfer-Skandale auf und fordert die Öffentlich-Rechtlichen zur Antwort auf.

Russischer Journalist Olivier Renault zum Tode von Wolfgang Klenner

Psychologe für ein ganzes Volk

2015-01-25

Olivier Renault. Redakteur von Stimme Rußlands. Verfolgt die Vorgänge in Deutschland. Auch Eltern-Kind-Entfremdung stößt auf sein Interesse.

Olivier Renault. Redakteur von Stimme Rußlands. Verfolgt die Vorgänge in Deutschland. Auch Eltern-Kind-Entfremdung stößt auf sein Interesse.

Moskau. Der Journalist Olivier Renault von Radio Die Stimme Rußlands aus Moskau, gebürtiger Franzose und langjähriger Freund von Prof. Dr. Wolfgang Klenner schreibt über seine Freundschaft zu dem großen Psychologen, zu dem Psychologen für ein ganzes Volk:

„Es ist traurig. Der liebe und mutige Herr Klenner ist nicht mehr da. Aber in unseren Herzen bleibt er für immer. Den Krieg hatte er in Russland überlebt. Dort ist er verwundet worden. Nach dem Krieg wollte er Arzt werden. Er wurde Psychologe für Kinder, immer mit der Idee im Hintergrund Menschen zu helfen.

Ich erinnere mich an seine Stimme, seine innere Ruhe. Ich denke auch an seine Frau, die vor ihm gegangen ist. Bei den beiden fühlte ich mich in ihrem Haus wie zu Hause. Auf der Terrasse des Hauses haben wir gute Zeiten gemeinsam verbracht. Dort aßen wir im Sommer. Wolfgang, wir duzten uns, nahm seine kleine Kamera und machte Bilder von uns. Eines Tages zeigte er mir ein Haus für Rentner und sagte mir, dass sie als Ehepaar dort hingehen wollten, wenn sie nicht mehr allein zurecht kommen könnten. Sie haben es nie getan.

Ein Kamerad und Freund ging

Mit dem Herrn Klenner geht ein Kamerad weg und ein Freund. Mit ihm war ich bei seinen Soldatentreffen. Der Herr Klenner hat immer die Tradition, das Gedächtnis der Verstorbenen gepflegt.

Mit Würde hat der Herr Klenner Deutschland und sein Volk verteidigt gegen die Unmenschlichkeit, die viele Familien in Deutschland getroffen hat. Er war ein Patriot, er war im Krieg und er hat sein ganzes Leben lang gegen die Diktatur in seinem Land gekämpft. In seinem Büro stand ein Bild aus der Zeit des Krieges, auf dem er als junger Lieutenant der Wehrmacht abgebildet war. Er hatte unter seinem Befehl 200 Mann !!!

Die Politiker haben nie etwas für ihn getan, er aber widmete seine Arbeit einem ganzen Volk !

Experte auf dem Gebiet der Eltern-Kind-Entfremdung. Prof. Dr. psych. Wolfgang Klenner.

War Experte auf dem Gebiet der Eltern-Kind-Entfremdung. Prof. Dr. psych. Wolfgang Klenner.

Dazu muss man schreiben, dass die Politiker nie etwas für ihn getan haben. Im Gegenteil, er wurde als alter Mann beschimpft und missachtet. Er hatte mir den Brief von einem Politiker gezeigt.

Jedes Mal, als ich bei Ihm zu Besuch war, klingelte alle fünf Minuten das Telefon. Wir konnten kaum reden, Anrufe aus ganz Deutschland gingen bei ihm ein. Um ihre Kinder besorgte Mütter, Eltern und Väter meldeten sich. Sie riefen ihn an, um sich Hilfe und Rat zu holen. Er war immer sehr ruhig, gab seine Zeit und Wärme für die Eltern.

Der Herr Klenner hatte ein Herz für jeden, er verstand die Lage dieser Eltern. Er hat die Menschen, die Kinder geliebt. Der war ein echter Patriot und ein wahrer Europäer. Für immer werde ich an den Herrn Klenner denken.

Ein Freund, der uns fehlt. Ehre Ihm !!! 

Prof. Dr. Wolfgang Klenner ist von uns gegangen

Selbstloser und bahnbrechender Einsatz für Trennungs- und Scheidungskinder und deren Eltern

2015-01-25

Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang Klenner. Pioneer im Erkennen der entstehenden Beziehungskonflikte durch Trennung und Scheidung in den Familien.

Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang Klenner. Pioneer im Erkennen der entstehenden Beziehungskonflikte durch Trennung und Scheidung in den Familien. Foto: Aus dem Besitz von Dorette Kühn mit freundlicher Genehmigung.

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Detmold/Oerlinghausen bei Bielefeld. Einer der größten Vorkämpfer zur Überwindung von kid – eke – pas Kindesraub in Deutschland – Eltern-Kind-Entfremdung – Parental Alienation Syndrome hat uns verlassen. Der bekannte Diplom-Psychologe Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang Klenner lag zuletzt schwer krank im Krankenhaus, in dem er heute morgen verstarb.

Eine seiner engsten Mitarbeiterinnen und in ständigem telefonischen Kontakt stehende Mitstreiterin, Frau Dorette Kühn von der Selbsthilfegruppe in Lüneburg, erreichte ARCHE mit dieser Trauernachricht. Klenner habe, so Frau Kühn, die menschlichen Aspekte, das Leid der Kinder und deren Eltern verstanden. Hilfesuchende fühlten sich bei ihm aufgehoben. Er war kein Jurist, sondern ein feinfühliger Psychologe, der die zugrunde liegende Beziehungssituation und den Grad der Entfremdung schnell erfasste und zu helfen versuchte, wo immer er konnte.

Besonders erwähnt Frau Kühn bei unserem heutigen Telefonat Klenners selbstlose Einstellung zu seiner Bezahlung. Er hat Leuten geholfen, ohne etwas zu verlangen und war dabei selbst dankbar für alles, was man ihm angedeihen ließ. So wiederholte er immer wieder den Satz: „Frau Kühn, wer hat mein Studium bezahlt ? Das Volk ! Und jetzt bin ich in der Lage diesem Volk etwas zurückzugeben.“

Prof. Klenner habe kein Verständnis dafür gehabt, dass seine Berufskollegen mit der gleichen Ausbildung sich am Leid der Menschen noch bereichern. „Sie haben vergessen, wer ihnen das Studium ermöglichte !“, sagte er zu Dorette Kühn. Er habe es regelrecht gehasst, wenn Menschen, die die gleiche Ausbildung hatten wie er, Menschen in Notsituationen – also im Kampf um ihre Kinder gegen die Gerichte und Jugendämter – das letzte Geld aus der Tasche gezogen hatten für Gutachten mit horrenden Summen.

Prof. Dr. Wolfgang Klenner. Psychologe und Vorreiter gegen Eltern-Kind-Entfremdung.

Prof. Dr. Wolfgang Klenner. Psychologe und Vorreiter gegen Eltern-Kind-Entfremdung. Foto: Heiderose Manthey.

Viele seien an ihn herangetreten mit ihren Gutachten. Er hat diese durchgesehen, hat Menschen begleitet zu Anhörungen, ist ohne Geld zu nehmen auch quer durch Deutschland gefahren, um diesen leidenden Menschen zu helfen. Er stand Vätern und Müttern zur Seite.

Sogar persönlich hat er Jugendämter und Gerichte angeschrieben, sich eingesetzt und Vorschläge zur Lösung der Problematik gemacht.

Eine seiner letzten Veranstaltungen, die er per Videoaufzeichnung aus dem Krankenhaus begleitete mit besten Wünschen für die Veranstaltung und Glückwünschen zu den Verdiensten von Jörg Mathieu, dem Herausgeber des leider in der Zwischenzeit eingestellten Fachmagazins für kindgerechte Familienpolitik PAPA-YA, ist

Bindungsabbruch = Riss durch die Seele .

ARCHE trauert um den Verlust dieses großen Mannes.