Wussten Sie schon ? Angela Merkel hält Familienwerte hoch !

„Na, ich bitt‘ Sie ! Die Mütter, die Väter, die Kinder … alle gehören zur Familie … !“

2020-01-30

Wer sagt: „In der Familie gibt es Liebe, Zuneigung, Verantwortung füreinander, und zwar lebenslang … und deshalb müssen wir die Familie so schützen in unserem Lande, weil sie etwas kann, was kein Staat kann, meine Damen und Herren!“ ? Foto: Heiderose Manthey.

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Abensberg /Keltern-Weiler. „Diese Rede von Angela Merkel kann ich nicht oft genug hören.“, so Heiderose Manthey, die Leiterin der ARCHE.

Manthey widmet sich seit 23 Jahren den Familien zerstörenden Strukturen von Politik, Justiz, Jugendamt, Gutachter- und Helferindustrie in Deutschland und beobachtet das destruktive Geschehen um die Familien nach Trennung und Scheidung weltweit.

Weil sie in Deutschland kein ausreichendes Gehör in Politik und Gesellschaft findet, gegen die folgenschwere Entfremdung der Kinder von ihren Eltern vorzugehen, schreibt die Pädagogin und Freie Journalistin an Donald Trump: „Hilferuf aus Deutschland: Deutschland und Europa ist von Kindesraub und schwerer Menschenmisshandlung betroffen – Informationen zu der oft geäußerten Willkür an Deutschlands Gerichten und Jugendämtern. Dieser Hilferuf wird auch an Vladimir Putin geschickt. Manthey macht mehrere internationale SOS-Rufe „Opfer aus Deutschland rufen SOS Victims of Germany call SOSDonald J. Trump, Vladimir Putin and Presidents of other countries: „HELP, IF YOU READ THESE WORDS, HELP !“

Die Aktivistin stellt einen Antrag der ARCHE an Dr. Angela Merkel und an den Bundestag, einen exemplarischen Fall untersuchen zu lassen und Strafverfolgung aufnehmen, sie fordert eine „kid – eke – pas – E X P E R T E N A N H Ö R U N G vor dem Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz“. Die bundesdeutsche Kanzlerin wurde von Manthey per Mail vom 16. März 2018 aufgefordert, den Begriff „Kindeswohl“ vorzulegen, weil Eltern Kinder wegen „Kindeswohlgefährdung“ weggenommen werden. Wenn aber der Begriff Kindeswohl nicht definiert ist, so können Familiengerichte und Jugendämter auch keine Kindeswohlgefährdung als Grund für die Wegnahme von Kindern vorlegen, argumentiert Manthey.

Die Zahl der Inobhutnahmen ist bis zum Jahr 2016 horrend angestiegen. Im Jahr 2018 lagen 52.560 Inobhutnahmen vor. Die durch Trennung und Scheidung von einem Elternteil getrennten Kinder liegt bei ca. 400 Kindern täglich. Täglich würden 400 Halbwaisen produziert und 400 entsorgte Elternteile, so Franzjörg Krieg, 1. Vorsitzender des VAfK Karlsruhe e.V., mit Generationen übergreifenden gesundheitlichen Folgen.

Modelle über Modelle und kein zufriedenstellender Weg für den lebenswichtigen Bindungserhalt der Kinder zu beiden Eltern für Nach-Ehe-Familien

Wörtlich schreibt die Expertin zur Überwindung von „Kinderraub [nicht nur] in Deutschland – Eltern-Kind-Entfremdung – Parental Alienation Syndrome“ in ihrem Artikel zu den Anhörungen „Familienrechtliches Wechselmodell als Regelfall“ im Deutschen Bundestag: „Einige Bundestagsabgeordnete sprachen sich für dieses, andere für jenes Modell aus, nach dem die Kinder nach Trennung und Scheidung versorgt werden dürften, sollten oder müssten. Allen gemein aber war die Sorge um die Unversehrtheit der Kinder und um deren Wohlergeben.

Ganz klar wurde in den Raum gestellt, dass es bei einer Lösungsfindung des bestmöglichen Versorgungsfalles der Kinder nach Trennung und Scheidung in erster Linie um das Wohl der Kinder und eben nicht um die egoistische Befriedigung der Eltern, Elternteile, eventuell aufgespalten in eine Mütter- und Väterlobby gehen darf. Einige Abgeordnete sprachen auch von einer Optimierung der Ausbildung der an Trennung und Scheidung beteiligten Professionen. Der Begriff „Kindeswohl“ fiel immer wieder.

Nun weiß ich von einem früheren Familienrichter, dass dieser Begriff nicht definiert sei. Die Meinungen über die Versorgung der Kinder und Jugendlichen können also sehr weit auseinander liegen und am „Wohl des Kindes“ schlimmstenfalls vorbei gehen.

Um aber über das bestmögliche „Wohl des Kindes“ abstimmen zu können, d.h. sich für ein Modell oder gar für mehrere Modelle aussprechen zu können, müsste doch in aller erster Linie von Ärzten und Psychologen geklärt werden, was denn das Wohl des Kindes überhaupt ist.

Ich fordere die Bundesregierung hiermit auf, die Definition des Begriffes „Wohl des Kindes“ vorzulegen.“

Ist das unsere Kanzlerin, die am 03.09.2012 beim politischen Gillamoos Abensberg eine solch brennende Rede für die Familie und für Wurzeln hält ?

Ja, sie ist es !

Aber: Merkel wurde bereits im Jahr 2011 auf Foltermöglichkeiten in Deutschland aufmerksam gemacht

Am Sonntag, 08. Mai 2011 um 05:56 Uhr sendet Heiderose Manthey an Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel eine Mail mit Betreff „Foltermöglichkeiten in Deutschland – ausgelöst durch gezielten Kindesraub und Eltern-Kind-Entfremdung„. Darin heißt es: „Es scheint eine Gesetzeslücke zu geben, die die Justiz – trotz Kenntnis der Thematik Eltern-Kind-Entfremdung – bisher nicht geschlossen hat.“ Manthey bittet um ein persönliches Gespräch. „Aus meiner Perspektive als Pädagogin und Pressereferentin ist dieses Thema so wichtig, dass es als oberste Priorität eingestuft werden muss, da es absolute Priorität für die Zukunft unseres Landes hat.“ Manthey erhält keine Antwort auf ihre Bitte.

Was passiert in Abensberg ? Während die Kanzlerin eineinhalb Jahre später beim politischen Gillamoos der CSU über die Familienpolitik in Bayern spricht, fällt ihr eine Männerstimme ins Wort.

War dieser Mann¹ einer der (Millionen) abkassierten und entsorgten kid – eke – pas – Väter der gängigen Merkel-Familien-Spaltungs-Politik ?

Die Kanzlerin ab 07:37 Zeitleiste: „Und Bayern steht für eine Politik für Familien. Weil wir wissen Familien sind unsere Zukunft. Weil wir wissen …. Grad fragt mich einer, ob da auch die Väter dazugehören ? Na, ich bitt‘ Sie ! Die Mütter, die Väter, die Kinder, alle gehören zur Familie, auch noch die Großeltern und die Enkel und was auch immer !“

Die Frage, warum Bayern so stark ist, führt Merkel auf die Wurzelkraft des Freistaates zurück

08:54: „Warum ist Bayern so stark ? Bayern ist so zukunftsstark, das hat Horst Seehofer gesagt, weil es so traditionsstark ist. Bayern pflegt seine Wurzeln und zwar in der ganzen Vielfalt von Oberbayern bis Niederbayern und weil Bayern diese Kraft hat an die eigenen Wurzeln zu denken, können sie auch gute Brücken in die Zukunft schlagen… .“

Haben Familien auch die Kraft der Wurzeln und wenn ja, wie kann man sie erhalten ?

Staunen wir weiter: Ab Zeitleiste 29:13 spricht die Kanzlerin von den Stärken der Familien: „Und warum können wir das ? Warum können wir, die Union mit dem Erbe von Konrad Adenauer, Ludwig Ehrhardt, von Franz-Josef Strauß, von Helmut Kohl, warum können wir das ? Weil wir ganz fest davon überzeugt sind, dass die beste gesellschaftliche Ordnung eine Ordnung ist, in der der Einzelne etwas zählt.

Der Staat muss Leitplanken setzen. Aber der Staat muss auch Freiräume lassen. Wir schreiben den Menschen nicht vor, wie sie leben sollen. Ob Eltern erwerbstätig oder berufstätig sein sollen, wenn sie ihre Kinder erziehen, ob Eltern zuhause bleiben wollen, das schreiben wir nicht vor, sondern wir helfen jedem, sein Leben leben zu können. Das ist unsere Vorstellung von Politik. Und wir sind demütig. Und wir sind in gewisser Weise demütig. Was heißt das ?

Merkel: „In der Familie gibt es Liebe, Zuneigung, Verantwortung füreinander, und zwar lebenslang !“

Wir wissen, dass es Orte in der Gesellschaft gibt, da gelingt etwas, was kein Staat verlangen kann. Und das ist die Familie. In der Familie gibt es Liebe, Zuneigung, Verantwortung füreinander, und zwar lebenslang. Ob einer gut oder schlecht ist, ob er mehr oder weniger Schwierigkeiten hat: Familie ist der Ort der Geborgenheit. Und das können Sie in kein Gesetz schreiben, das können Sie nicht befehlen, dafür können Sie Leute nicht bestrafen. Es passiert und deshalb müssen wir die Familie so schützen in unserem Lande, weil sie etwas kann, was kein Staat kann, meine Damen und Herren.“

Staunen über Staunen. Heiderose Manthey fragt laut: „Wo ist diese Kanzlerin geblieben ?“

¹ Knapp sieben Stunden nach Veröffentlichung dieses Artikels meldete sich der Vater, der diese Frage an die Kanzlerin richtete: Es war Günter Mühlbauer, ein Aktivist der frühen Stunde, der sich mit eindrücklichen Darstellungen wie z.B. dem Zaun des Leidens vor Schloss Bellevue in Berlin (Film „Zurück zur Bindung an unsere Kinder!“ – Prof. Dr. Gordon Neufeld im Interview mit Heiderose Manthey – Zeitleiste ab 00:14) gegen die Entfremdung der Kinder wandte. 

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