Spendenaufruf für gefährdetes Kind: War der Suizid doch Mord ?

Zur Aufklärung sind Strafrechtler gesucht, die die geschundene Familie ehrenamtlich vertreten

Um Spenden zur Finanzierung von öffentlichen Gutachter- und Amtshaftungsklagen sowie für Strafverfahren gebeten

2020-01-09

Dr. (Bundelkhand University) Andrea Christidis macht einen Aufruf, die schwer betroffene Familie zu unterstützen. Foto: Heiderose Manthey.

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Gießen. Die heute (2020) knapp sechsjährige Tara R. verweigert seit 2016 den Umgang mit ihrem Vater und schildert gegenüber ihrer Familie Szenen eines Missbrauchs, der 2016 begonnen haben soll.

Dorothea W., eine Freundin der älteren Halbschwester Taras, Maya, berichtet, Maya habe ihr bereits 2013 erzählt, ihr Stiefvater, den die damals 11jährige Maya als „unheimlichen Psycho“ bezeichnete, sei bei ihr mit der Hand unter die Hose gegangen und habe sie „begrapscht“. Mehr habe Maya nicht erzählen wollen, außer, dass da noch mehr gewesen sei. 2018 erzählte Maya ihrer Freundin, sie fühle sich schuldig an Taras Missbrauch, weil sie zuvor nichts gesagt habe.

Keine zwei Monate nach Äußerung ihrer Schuldgefühle wurde Maya tot aufgefunden …

Worum geht es ?

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