Heute vor 25 Jahren wurden die beiden Söhne der Präsidentin der ARCHE verschleppt

Ein Schicksal von täglich 400 Kindern in Deutschland !

Johannes-Simon und Falk-Gerrit waren 8 und 12 Jahre alt am Tag ihres Raubs, weggerissen von ihren mütterlichen Wurzeln

2021-10-01

Ein Schicksal in Deutschland des 21. Jahrhunderts: Verschleppung von Kindern mit staatlicher Hilfe. Layout: Birgit Sommerschmied.

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ARCHE macht eine Pressemitteilung zum 01. Oktober 2021.

Heute vor 25 Jahren werden die beiden Söhne der Präsidentin der ARCHE, Johannes-Simon W. und Falk-Gerrit W. verschleppt. Obwohl ihre Mutter Sorgerecht hat, werden die Kinder so massiv und hart entfremdet, so dass sie bis zum heutigen Tage keinen Kontakt aufnehmen und nicht zurückkehren können.

Die Kinder von Heiderose Manthey teilen damit ein Schicksal mit täglich weiteren ca. 400 Kindern in Deutschland, denen nach der Trennung ein Elternteil entrissen wird. Allein in Nordamerika sind es 25 Millionen Eltern, die dieses Schicksal erleiden müssen.

Gemeinsam mit den Kinderräubern arbeiten im Falle Manthey, wie bei allen kid – eke – pas – Fällen, Polizei, Justiz, Helferorganisationen und die Gesellschaft zusammen, um die Kinder immer weiter hart von ihrer Mutter zu entfremden.

Nur wenige Male dürfen die Kinder ihre Mutter vor Gericht – um sie kämpfen – sehen.

Bis zum heutigen Tag wissen die zwischenzeitlich erwachsenen Söhne von Heiderose Manthey nicht, dass sich ihre Mutter einmal vor Gericht gezielt schuldig gemacht hat (Alimenten-Zahlungen für die volljährigen geraubten Kinder eingestellt), damit die ihrer Kinder Beraubte zumindest die Chance hat, die Kinder nach Jahren des kompletten Kontaktabbruchs zumindest für wenige Minuten vor Gericht sehen zu können.

Die Rechnung geht auf. Sie sieht ihre Kinder für zwei Stunden in einem Strafgerichtsprozess, während sie sich unter Beschuss der Justiz wie eine kämpfende Löwin verteidigen muss. Die Tränen, die sie dabei vor Sehnsucht und Schmerzen weint, verdeckt sie.

Heiderose Manthey wird zu 250 Arbeitsstunden verurteilt.

Diese nimmt die Pädagogin auf. Und diese Verurteilung ist der Beginn der ARCHE. Manthey errichtet das Bürgerschaftliche Engagement ARCHE. Seit dem Raub ihrer Kinder vor 25 Jahren arbeitet sie täglich und nächtlich unnachgiebig, sich und ihre Kinder von der staatlichen Verfolgung befreien zu können.

Aus den anfänglich 250 Stunden macht Manthey mit den Jahren 150.000 Stunden, berechnet man durchschnittlich ca. 15 Stunden am Tag, an denen sie im Büro sitzt, Berichte schreibt, Betroffene berät, ehrenamtliche Fachkräfte vermittelt, tröstet, Leben rettet, auf kid – eke – pas Kongresse geht, aus dem Deutschen Bundestag oder aus dem Europäischen Parlament heraus berichtet, Experten interviewt, Rundbriefe schreibt, publiziert, Berichterstattung betreibt für das Europäische Parlament, für UNO, NATO, Alliierte, Menschenrechtsrat u.a., in denen sie unterwegs ist, um das Menschenrechtsverbrechen „Kinderraub [nicht nur] in Deutschland – Eltern-Kind-Entfremdung – Parental Alienation Syndrome“, kurz kid – eke – pas benannt, zu überwinden. Ein Privatleben gibt es nicht.

Heiderose Manthey hat ein Ziel: Sie will zu ihren Kindern.