Empfehlung: „Wie das Gehirn die Seele formt“

Ansätze und Erkenntnisse hergebrachter und neuester Wissenschaft

Löschen alter Muster möglich zur Veränderung einer Persönlichkeit ?

2015-08-12

ARCHE Weiler Wenn aus einer Raupe ein Schmetterling wird_02b.
Frankfurt. In ihrer gestrigen Ausgabe veröffentlichte die Frankfurter Allgemeine (FAZ)
einen aufschlussreichen Artikel von Gerhard Roth, Professor für Verhaltensphysiologie an der Universität Bremen, Direktor am Institut für Hirnforschung und Autor (Fachbeiträge Kognitive Neurowissenschaften).

In seinem Fachaufsatz zeigt Roth auf, dass psychische Erkrankungsbilder durchaus auf vorgeburtliche und frühkindliche Entwicklungsphasen zurückzuführen sind. Zwischen Seele und Hirn bestehe ein ständiges Wechselspiel, das über die Psychotherapie erfasst werden könne.

Zukünftig gehöre der Psychoneurowissenschaft die wichtige Aufgabe, die Wirkung von Psychotherapie auf die Entwicklungsfähigkeit und Persönlichkeitbildung eines Menschen zu erforschen.

Zum Artikel in der FAZ

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