Vaterlos.Eu informiert über Kriminalstatistik
2015-01-16
aktualisiert 2025-10-24 | 2025-10-25
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Obwohl der Großteil der Kinder mit Vater aufwächst, nehmen die Kinder, die ohne Vater aufgewachsen sind, einen überdurchschnittlich hohen Anteil in allen Kriminalstatistiken ein.
Aus vaterlosen Familien stammen
- 63 % der jugendlichen Selbstmörder
- 74 % der schwangeren Teenager
- 90 % aller Ausreißer und obdachlosen Kinder
- 70 % der Jugendlichen in staatlichen Einrichtungen
- 85 % aller jugendlichen Häftlinge
- 76 % aller Schulabbrecher
- 75 % aller Heranwachsenden in Drogenentzugszentren
- 88 % aller verhaltensgestörten Kinder und Jugendlichen.
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Und jeden Tag kommen neue entsorgte Väter und entsorgte Mütter und verwaiste Kinder dazu. Aus diesem Anlass appeliert Vaterlos.eu an alle Väter, Verantwortung für ihre Kinder und die Gesellschaft zu übernehmen.
Mehr als die Hälfte aller Trennungskinder hat bereits nach 1 Jahr den Kontakt zum Vater verloren, nach 2 Jahren haben sogar 2 von 3 Kindern keinen Kontakt mehr zu ihren Vätern.
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Krimi „Im Namen des Volkes/Vaters“ als Ebook
Im Buchhandel oder direkt beim Verlag als Print erhältlich. Der Inhalt beruht auf Tatsachen und weist politisch aktuelle und wahre Bezüge auf.
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2025-10-24
„Auswirkungen der Vaterlosigkeit auf die Gesellschaft
Problemsituation
Nahezu alle unsere Mitglieder – egal, ob Mütter oder Väter – sind unverschuldet von massiven Problemen im Umgangs- und/oder Sorgerecht mit ihren Kindern betroffen.Jedoch in weit über 90% der Fälle erfolgen Umgangsblockaden seitens der Mütter. Sie führen dazu, dass der Kontakt zwischen Vätern und Kindern oft schon seit Monaten oder zum Teil sogar seit Jahren abgerissen ist.
Ca. 50 % der Trennungskinder bzw. 2 Mio. Kinder und Jugendliche in Deutschland haben nach Schätzungen des Bundesfamilienministeriums keinen oder keinen regelmäßigen Kontakt mit dem Vater, obwohl sich diese Väter intensiv um Kontakte mit ihren Kindern bemühen und im Normalfall fürsorgliche und rechtstreue Männer sind.
Quelle: Die ehem. Bundesfamilienministerin Renate Schmidt in ihrem Buch „S.O.S. Familie – Ohne Kinder sehen wir alt aus“
Folgen für die Kinder
Praktisch immer führen diese erzwungene Vaterlosigkeit bzw. die massiven Einschränkungen natürlicher Vaterschaft zu gravierenden Problemen bis hin zu regelrechten Verheerungen in der Entwicklung der so mißhandelten Kinder.Vaterentzug ist Kindesmißhandlung und führt zu schwerwiegenden psychischen und psychosomatischen Krankheitsbildern bei den betroffenen Kindern bis hin zu lebenslangen Depressionen.
Die psychosozialen Folgen des Vaterverlusts sind für ein Kind ein vergleichbares Trauma wie beim Verlust der Mutter.
Quelle: Deutsches Ärzteblatt, Jg. 104, Heft 22 v. 1.6.2007, „Psychosziale Folgen des Vaterverlusts“
„Auswirkungen auf die Gesellschaft
→ Von den Auswirkungen betroffen ist letztlich aber die gesamte Gesellschaft.
Aus vaterlosen Familien stammen
- 71 % der schwangeren Teenager,
- 90 % aller Ausreißer und obdachlosen Kinder,
- 70 % der Jugendlichen in staatlichen Einrichtungen,
- 85 % aller jugendlichen Häftlinge,
- 71 % aller Schulabbrecher,
- 75 % aller Heranwachsenden in Drogenentzugszentren,
- 88 % aller verhaltensgestörten Kinder und Jugendlichen.
09.09.2004
Wenn dem Kind der Vater fehlt
Langzeitstudien zeigen, dass eine Kindheit mit nur einem Elternteil ein Leben lang negative Folgen haben kann. Wenn Papa fehlt, leidet das Kind – aber auch die Gesellschaft und das Gesundheitssystem.(…) Mehr als 65000 Kinder allein erziehender Eltern begleiteten Forscher vom Stockholmer Zentrum für Epidemiologie acht Jahre lang. So aufzuwachsen ist demnach gefährlich: Das Risiko, die Jugend nicht zu überleben, war bei den Jungen aus Ein-Eltern-Familien um die Hälfte größer als bei Kindern aus intakten Familien.
Bei vater- oder mutterlos aufgewachsenen Jungen war das Risiko, an einer Suchtkrankheit zu sterben, mehr als fünf mal so groß. Vier mal so viele wie in der Vergleichsgruppe kamen durch Gewalt, Stürze oder Vergiftungen um. Vater- oder mutterlose Mädchen kamen insgesamt nicht häufiger um, sie wurden aber doppelt so häufig Opfer von Gewalttaten oder begingen Selbstmord. Todesfälle aufgrund von Alkohol- oder Drogenmissbrauch waren bei ihnen dreimal so häufig. (…)
(…) Eine Vaterfigur, glauben Psychoanalytiker, sei notwendig, um sich irgendwann von der Mutter zu distanzieren und eine eigene Geschlechtsidentität zu entwickeln. Väter gehen mit ihren Kindern auch körperlich anders um, fordern die Kinder heraus, unterstützen Selbstständigkeit. „Man hat lange gebraucht, bis man verstanden hatte, dass die Andersartigkeit der Väter wichtig ist“, sagt Inge Seiffge-Krenke, Entwicklungspsychologin an der Universität Mainz. (…)
sueddeutsche.de“
2025-10-25
Der entsorgte Vater
Über feministische Muttermacht und Kinder als Trümpfe im Geschlechterkampf Eine Polemik von Matthias Matussek
Von Matthias Matussek
• aus DER SPIEGEL 47/1997
Quelle: Trennungsväter


