Blauer Weihnachtsmann: Vorsätzliche Kriminalisierung von Männern und Vätern

Stellungnahme von Detlef Naumann, Blauer Weihnachtsmann, zu den erschreckenden Ergebnissen der Väterdiskriminierung

Blauer Weihnachtsmann. Detlef Naumann.

Blauer Weihnachtsmann. Detlef Naumann.

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„Es sind über den Freitod von Dr. Roland Rehmet noch nicht alle Presseartikel veröffentlicht, da erfahre ich bereits von dem nächsten Vater, der sich das Leben genommen hat. Auch Werner N. hat sich engagiert. Als 1. Vorsitzender des Vereins ‚Eltern für Kinder im Revier‘ EfKiR e.V. war sein Ziel ein faires Familienrecht zu erreichen, also das Etablieren der Gleichwertigkeit der Eltern, so wie sie im Gesetz bereits enthalten ist.

Über drei Jahre hat er seinen Sohn gleichwertig mit der Mutter betreut, als der Kontakt von der Mutter gänzlich unterbunden wurde. Anschließend durfte er seinen Sohn nur noch unter Aufsicht sehen. Bei Gericht wurde er wegen angeblicher Gewaltgefahr von Justizbeamten begleitet. Die Willkür der Richter und Richterinnen hat ihm die Kraft geraubt. In seiner Verzweiflung hat er am 20.02.2014 seinem Leben ein Ende gesetzt.

Diese Systematik in unserer Justiz und Verwaltung, die vorsätzliche Kriminalisierung von Männern und Väter, ist mittlerweile zu einer erschreckenden Selbstverständlichkeit geworden. Falsche Beschuldigungen, üble Nachrede und Verleumdungen werden ohne Konsequenzen hingenommen und als Kavaliersdelikt gesehen. Mitunter wird dies als Recht der Frauen und Mütter gesehen.

Die Verletzung von Grundrechten in der Justiz, wie sie im Familienbereich Alltag geworden ist, entspricht nicht den Gedanken eines Rechtstaates und ist eine Gefahr für die Demokratie.

Blauer-Weihnachtsmann.org
Hamburg, im Februar 2014
Detlef Naumann“

Blauer Weihnachtsmann