GENUG TRÄNEN

Schluss mit Eltern-Kind-Entfemdung !

Start der Kampagne: 18. November 2021

2021-11-19

Gestern startete die Kampagne des Aktions-Bündnisses „Genug Tränen“ gegen Eltern-Kind-Entfremdung. Sie macht sich zum Ziel, das Menschenrechtsverbrechen bis 2023 zu beenden. Foto: Meyer-Spelbrinck. ARCHE-Layout: Heiderose Manthey.

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Moskau / New York / Washington / London / Paris / Tokio / Peking / Den Haag / Brüssel / Genf / Zürich / Berlin / Frankfurt / Ansbach / Baumholder / Grafenwoehr / Hohenfels / Kaiserslautern / Wiesbaden / Stuttgart / Heidelberg / Karlsruhe / Aachen / Dettenheim / Waldbronn / Remchingen / Keltern / Weiler. ARCHE unterstützt die Kampagne des Aktionsbündnisses „Genug Tränen“. Redaktionell verantwortlich ist Rüdiger Meyer-Spelbrink, Bundesgeschäftsführer des Väteraufbruch für Kinder (VAfK).

„Heute ist der Tag, ab dem wir gemeinsam mit euch Eltern-Kind-Entfremdung ein Ende bereiten wollen. Als offenes Aktionsbündnis konzipiert, startet heute die Kampagne „Genug Tränen !“ in die öffentliche Phase. Bereits zuvor haben sich auf unseren initialen Aufruf hin zahlreiche finanzielle Unterstützer gewinnen lassen, welchen wir an dieser Stelle unseren herzlichen Dank aussprechen !

Ab sofort gilt es: Wir brauchen Eure Unterstützung ! Gemeinsam gegen Eltern-Kind-Entfremdung !

Eine Kampagne lebt vom Mitmachen, vom aktiven Engagement der Vielen. Während der nächsten zwei Jahren werden wir umfänglich zum Thema Eltern-Kind-Entfremdung informieren, aufklären, Vorurteile ausräumen. Vor allem werden wir nachdrückliche Forderungen an die Politik senden, endlich zum Schutz der Kinder vor psychischem Missbrauch tätig zu werden. Eltern-Kind-Entfremdung noch viel zu oft ignoriert, bagatellisiert oder sogar unterstützt. Wir sagen:

Genug Tränen ! und 2023 ist Schluss.

Wir laden euch herzlich ein, aktiv mitzumachen. Auf der Kampagnen-Homepage  lernt ihr die Partner des Aktionsbündnisses kennen. Zusammen haben wir für euch umfangreiche Materialien vorbereitet, mit denen ihr auf euren Social-Media-Profilen oder auch bei euren Aktionen vor Ort auf die Kampagne und euer Engagement gegen Eltern-Kind-Entfremdung aufmerksam machen könnt. Nutzt die Möglichkeit, noch viele weitere Menschen auf die Kampagne anzusprechen, unsere Petition mitzuzeichnen  und mitzuwirken an weiteren Aktionen, die wir im Verlauf der Kampagne durchführen werden. Gemeinsam werden wir dazu beitragen, Kinder zukünftig vor Eltern-Kind-Entfremdung zu schützen. 

Weitere Informationen findet ihr auf der Kampagnen-Homepage Genug Tränen.

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#kinderbrauchenbeideeltern 
#elternkindentfremdung 
#2023istschluss 

Wie geht es jetzt weiter ?

Mit dem heutigen Kick-Off wollen wir die Kampagne möglichst vielen Menschen näherbringen, sei es via Social-Media oder Werbung vor Ort, durch Berichterstattungen in den Medien und öffentliche Veranstaltungen. Hierfür werden wir weitere Mittel benötigen. Daher bitten wir euch, weiterhin zu spenden. Schon mit 10 EUR können wir zwei Plakate eine Woche lang platzieren.

Auch Unternehmen, Vereine und Verbände, die die Kampagne unterstützen wollen, sind herzlich eingeladen, sich uns anzuschließen. 
 
Ziel unserer Kampagne

Wir fordern, dass Eltern-Kind-Entfremdung wie in anderen Ländern auch als Form des psychischen Missbrauchs an schutzbedürftigen Kindern wahrgenommen und anerkannt wird. Viel zu häufig noch sind Kinder diesem Missbrauch hilflos ausgeliefert – es wird beschwichtigt und weggeschaut. Beenden wir dieses familiäre Trauerspiel, welches für Kinder, entfremdete Eltern, Großeltern und weitere Familienmitglieder so unendlich viel Leid und Tränen bedeutet – ein Leben lang.

Kinder brauchen beide Eltern ! 

Kein Kind sollte sich für den einen und gegen den anderen Elternteil entscheiden müssen. Kinder brauchen beide Eltern und ihr weiteres Familienumfeld, Großeltern, Tanten, Onkel. Wir wollen Kindern die Last nehmen, sie vor Entfremdung schützen und Eltern dabei unterstützen, ihre Verantwortung gegenüber ihren Kindern wahrnehmen zu können.

2023 ist Schluss !

Während in anderen Ländern bereits umfangreiche Unterstützungsprogramme für Eltern und Kinder existieren und Eltern-Kind-Entfremdung als eine Form von Gewalt und Missbrauch an Kindern anerkannt ist, wird das Thema in Deutschland von den Verantwortlichen in der Politik weitestgehend totgeschwiegen. Unsere Aktion richtet sich klar und unmissverständlich an die Politik: schützt unsere Kinder vor psychischem Missbrauch durch Eltern-Kind-Entfremdung! Wer immer vom „Kindeswohl“ spricht, muss auch handeln! 2023 müssen endlich die entsprechenden Gesetzesänderungen auf den Weg gebracht sein – Kindesmissbrauch duldet keinen Aufschub und kein Wegsehen ! 
 

Hinweis:
Unser primäres Ziel ist die Verbesserung der Situation für von Eltern-Kind-Entfremdung betroffene Kinder. Damit verbunden ist automatisch auch die Verbesserung der Situation für betroffene Elternteile, Großeltern und weitere. Wir stehen ausdrücklich nicht für einen Geschlechterkampf, sondern wenden uns gegen entfremdendes Verhalten, egal, von welchem Geschlecht dies ausgeht.

Herzliche Grüße
Euer Team des
Aktions-Bündnisses“


Für die Kampagne redaktionell verantwortlich ist Rüdiger Meyer-Spelbrink c/o Genug Tränen | Herzogstraße 1a | 60528 Frankfurt am Main | Telefon +49 6627 9150434 | Fax +49 321 21 42 53 72 | meyer-spelbrink[ät]genug-traenen.de

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