Aufruf zum zivilen Ungehorsam

Wir müssen lernen kollektiv auszurasten

Ansprache an Betroffene

2018-10-31

von Hartmut Wolters

Hartmut Wolters. 1. Vorsitzender VAfK Köln e.V.

Hartmut Wolters. 1. Vorsitzender VAfK Köln e.V.

Köln. Das System bedient sich selber. Ob man es staatlich organisierten Kinderklau¹ nennt, Streitbewirtschaftungsindustrie oder einfach nur höflich „ekelhaft“ – was mit unseren Kindern passiert, hat längst die Grenzen des Erträglichen weit über die Grenzen des Weltraums und darüber hinaus verlassen. Die mit öffentlichen Ressourcen aufgebaute Infrastruktur der Beratungs-, Hilfen- und Interventionsstellen ist mittlerweile Lebensgrundlage für hundertausende Frauen und ein paar hundert Männer, die längst zur Elternzerrüttungsmaschinerie und Kinderklauindustrie pervertiert ist.

Ausgangssituation und Widerstand

Trennung, Scheidung und die Folgen – gerne wird hervorgehoben, es ginge um Verletzungen, die nicht aufgearbeitet sind. Da wird philosophiert und schwadroniert, dass Vater und Mutter die Eltern-Kind-Ebene verlassen und nur ihre Paarebene sehen, die ja durch die Trennung tatsächlich nicht mehr existiert. Es ist weder ekelhaft noch pervers, es ist Millionen Lichtjahre mehr als das, dass DIESELBEN Personen zunächst versuchen, die Mutter zu instrumentalisieren, Partei gegen den Vater zu ergreifen, und wenn diese das ablehnt, versuchen, dem Vater entsprechend einzuheizen. Erst wenn beide Elternteile der „Versuchung“ widerstehen, wird von ihnen abgelassen.

Oder eben auch nicht. Da gab es unlängst in unserer Beratung die kooperativen Eltern, deren Kind vom Einheizen der Professionen mürbe ist und psychiatrische Hilfe braucht. Die Kinder- und Jugendpsychiatrie, die ja zum zersetzenden System gehört, hilft nicht dem Kind, sondern drischt auf die Eltern ein, diese wollen das Kind aus der Hölle befreien und das Jugendamt antwortet mit einer Inobhutnahme.

Reelle Beispiele, die zum Kinderraub führten

Oder die kooperativen Eltern, deren Kind eine Unterleibsentzündung verschleppte …

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