Europapolitik: Abschaffung von Vater und Mutter

Es geht um EURO – nicht um Menschen, nicht um Familie, nicht um Vater und nicht um Mutter

Brüssel. Tobias Teuscher vom Europäischen Parlament spricht zu EURO und Nicht-Familie.

Brüssel. Tobias Teuscher vom Europäischen Parlament spricht zu EURO und Nicht-Familie.

Tobias Teuscher spricht zur „Familienpolitik in der Europäischen Union“ – im Forum Familie der Initiative Familienschutz in Berlin 2013

ab Zeitleiste 02:01

“ … Um das durchzuführen, um die soziale Steuerung, um die Angleichung von Lebensverhältnissen durchzuführen, hat sich die Europäische Union ein umfangreiches Arsenal von juristischen und politisch institutionellen Möglichkeiten gegeben.

Grundsätzlich handelt es sich in der Familienpolitik oder in den Teilbereichen, die die Familie betreffen, um Arbeitsmarktpolitik.

Und das ist genau das große Problem. Der Begriff ‚Vater und Mutter‘, den gibt es nicht im Vertragswerk. In 1200 Seiten Europäischen Vertragswerks und in unzähligen 10 000 Seiten gemeinschaftsrechtlichen Besitzstandes kommt das Wort ‚Vater‘ und ‚Mutter‘ nicht vor und demzufolge können wir dafür keine Politik machen. Aber es gibt den Arbeitnehmer und die Arbeitnehmerin. Und demzufolge geht es um Mann und Frau als Arbeiter und nicht als Eltern. Und hier wiederum ganz speziell um die Frau … Wir brauchen die Frau, und zwar die Frau im gebärfähigen Alter.

Es streiten sich mehrere um die Frau im gebärfähigen Alter, die gleichzeitig noch Karriere machen soll. …

Richtlinie zum Schutz von schwangeren Arbeitnehmerinnen, Wöchnerinnnen und stillenden Arbeitnehmerinnen am Arbeitsplatz, das ist der Titel, um europaweit im Arbeitsmarkt zu regeln, wie viele Tage vor und nach der Geburt eine Frau zu Hause bleiben darf.“

Wahlfreiheiheit sei politisch nicht gewollt, die Kinder frühstmöglich abzugeben zur Fremderziehung sei politisch vorgegeben.

Zu dieser intendierten politischen Einstellung führt Teuscher aus einem Band über die ‚Vorbereitenden Gedanken zum kommunistischen Manifest‘, aus dem Paragraph zur Familie folgende Gesinnung an: „Das Kind gehört nicht der Familie, sondern dem Staat. Die Frau muss freigesetzt werden als Arbeitskraft. Das Kind muss frühzeitig erzogen werden, um ein guter Staatsbürger zu werden.“

Fazit – übertragen auf das Hier und Heute in Brüssel: Kaum ein Unterschied.

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